Politik

Angela Merkel: 30.000 Euro für Haare und Make-up! Steuergelder für Ex-Kanzlerin verschwendet

Als Ex-Kanzlerin genießt Angela Merkel noch immer etliche Privilegien. Bild: picture alliance / dpa | Soeren Stache

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Von 2005 bis 2021 war Angela Merkel Deutschlands Bundeskanzlerin. Nach dem Ende ihrer Amtszeit verabschiedete sich die CDU-Politikerin weitestgehend vom politischen Parkett. Doch bis heute genießt sie ebenso wie andere Politiker trotz Politik-Rente etliche Privilegien. Dazu gehört, dass das Kanzleramt Merkel noch immer die Visagistin bezahlt.

Steuergelder für Angela Merkel verschwendet: Eklat um Ausgaben für Visagistin der Ex-Kanzlerin

Denn die frühere Bundeskanzlerin tritt auch heute noch als ranghohe Vertreterin Deutschlands im In- und Ausland auf. Bei diesen Gelegenheiten muss die CDU-Politikerin selbstverständlich ordentlich aussehen, weshalb die Kosten für Haare und Make-up das Kanzleramt oder besser gesagt der Steuerzahler übernimmt. Denn natürlich sind es Steuergelder, die hier fließen, damit Angela Merkel stets flott ausschaut. Wie hoch die Kosten für Merkels Visagistin sind, weiß die "Bild"-Zeitung.

30.000 pro Jahr für Angela Merkels Haare und Make-up

In einem aktuellen Bericht schreibt das Boulevardblatt, dass allein im Jahr 2023 schon fast 30.000 Euro zusammengekommen sind. Dies gehe aus einer kleinen Anfrage der AfD-Fraktion (Drucksache 20/8884) an die Bundesregierung hervor. Auf die Frage "Welche Kosten entstanden seit dem 1. Januar 2023 monatlich aufgrund der Inanspruchnahme von Visagisten und Frisören durch ehemalige Bundeskanzler?" antwortete Steffen Hebestreit, seines Zeichens Regierungssprecher von Kanzler Olaf Scholz: "Für die Inanspruchnahme einer freiberuflichen Assistentin für Make-up und Frisur sind Kosten in Höhe von 29.416,99 Euro bei Kapitel 04 12 Titel 427 09 entstanden. Eine Auflistung nach Monaten konnte dabei nicht vorgenommen werden."

Experte entsetzt über Verschwendung von Steuergeldern für Merkel-Visagistin

Ohne Zweifel ein stattliches Sümmchen! Reiner Holznagel, Präsident des Steuerzahlerbundes, hatte sich in diesem Zusammenhang in der Vergangenheit bereits erschüttert ob der Verschwendung von Steuergeldern gezeigt. "Es ist den Steuerzahlern kaum zu vermitteln, dass sie auch für Visagisten und Hairstylisten von Politikern aufkommen sollen", so Holznagel damals. Er sprach sich im "Focus Online"-Interview dafür aus, dass derlei Kosten "im Zweifel privat bezahlt werden", sollten. Recht hat er.

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