Wladimir Putin bloßgestellt: Verheerende Verluste im Ukraine-Krieg - Kreml-Despot bis auf die Knochen blamiert
Erstellt von Claudia Löwe
01.11.2023 11.30
Innerhalb weniger Tage wollte Wladimir Putin, so bekräftigte es der Kreml-Despot noch Anfang 2022, die Ukraine mittels einer "militärischen Spezialoperation" von Nazis befreien - Putins Pläne offenbarten wenig später nicht nur, dass der russische Präsident einen lupenreinen Krieg im Nachbarland vom Zaun gebrochen hatte, sondern mit seinem Vorhaben auch kläglich gescheitert war. Inzwischen tobt der Ukraine-Krieg seit mehr als 20 Monaten, ohne dass abzusehen wäre, welche Seite als Sieger hervorgehen könnte.
Wladimir Putin auf dem Schlachtfeld gedemütigt nach 20 Monaten Ukraine-Krieg
Doch obwohl die Aussichten, dass die Russen-Armee die Ukraine endgültig in die Knie zwingen und Wladimir Putins Traum von einer neu erstandenen Sowjetunion verwirklichen könnte, denkt der Kreml-Chef keinesfalls daran, seine Kampfhandlungen einzustellen. Auch die regelmäßig veröffentlichten Angaben zu auf dem Schlachtfeld getöteten Soldaten und zu Verlusten von Kriegsgerät scheinen Wladimir Putin nicht zum Umdenken zu bewegen. Dabei kommen die jüngsten Erhebungen, die das ukrainische Verteidigungsministerium am 1. November 2023 auf der Plattform X (vormals Twitter) vorlegte, einer bitteren Demütigung des russischen Präsidenten gleich.
Empfindliche Verluste im Ukraine-Krieg: Mehr als 300.000 Russen-Soldaten tot
Wie das Verteidigungsministerium der Ukraine vorrechnete, sind seit Beginn des Ukraine-Krieges mehr als 300.000 tote Soldaten auf russischer Seite zu beklagen. Nicht nur in der russische Armee sind die Reihen empfindlich gelichtet worden, auch Putins Kriegsgerät wurde in den Gefechten stark dezimiert. Insider-Schätzungen der ukrainischen Seite zufolge sind mehr als 5.200 russische Panzer, knapp 9.900 gepanzerte Kampffahrzeuge sowie über 7.200 Artillerie-Geschütze zerstört worden. Dazu summieren sich mehr als 9.600 Tankfahrzeuge, knapp 5.500 Drohnen und 321 Militär-Jets sowie 324 zerstörte Russen-Helikopter, 20 Kriegsschiffe und Boote sowie rund 560 Luftwaffenabwehrsysteme, die Wladimir Putin binnen 20 Monaten Ukraine-Krieg notgedrungen abschreiben musste.
Zuvor hatte das ukrainische Verteidigungsministerium mitgeteilt, die jüngsten Verluste im Ukraine-Krieg seien die heftigsten, die Wladimir Putin im Verlauf des Konfliktes habe einstecken müssen. Derzeit toben die erbittertsten Kämpfe im Süden und Osten der Ukraine. Die Stadt Awdijiwka unweit von Donezk gilt aktuell als Zentrum der Gefechte.
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