Politik

Wladimir Putin tot?: Tod von Kreml-Tyrann laut Experte "nicht unwahrscheinlich"

Immer wieder wird über den vermeintlichen Tod von Wladimir Putin spekuliert. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik Kremlin Pool via AP | Sergei Guneyev

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Was wurde in den vergangenen Tagen nicht alles über den vermeintlichen Tod von Wladimir Putin berichtet? Mehrfach sorgte der windige Telegram-Kanal "General SVR" für aufsehenerregende Schlagzeilen. Zuerst war dort zu lesen, Kreml-Tyrann Wladimir Putin habe einen Herzinfarkt erlitten. Später wurde sogar der Tod des 71-Jährigen verkündet. Eine Bestätigung gab es dafür natürlich nicht, der Kreml dementierte die Meldungen prompt.

Wladimir Putin: Spekulationen um Tod nach Telegram-Post

Es dürfte nicht für ein gesteigertes Vertrauen in den vermeintlichen Insider-Kanal gesorgt haben. Denn "General SVR" gilt als wenig glaubwürdig. Die Meldungen auf dem Telegram-Kanal kommen Verschwörungserzählungen näher als Insider-Berichten. Wer hinter dem Kanal steckt, ist unklar. Die Spekulationen um ein angebliches Ableben von Wladimir Putin bleiben indes bestehen. Jetzt hat sich Professor Anthony Glees (Universität von Buckingham) zu dem Thema geäußert und überrascht mit einer irren Putin-These.

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Wladimir Putin längst tot? Uni-Professor spricht von Hinweisen in Kreml-Nachricht

Der Sicherheits- und Geheimdienst-Experte wartet auf Hinweise in einer Nachricht des Kremls, die auf den möglichen Tod von Wladimir Putin vorbereiten könnte. Demnach könnte es bereits zeitnah Hinweise auf das angebliche Ableben des russischen Staatspräsidenten geben, ist sich Anthony Glees sicher. Der Wissenschaftler glaubt zudem, dass Putins Tod zu einem Ende des Ukraine-Krieges führen könnte. Dem hatte zuvor Oleksiy Danilov, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, bereits widersprochen.

Experte über möglichen Putin-Tod: "Ich denke, wir werden sehr bald Bescheid wissen"

Im britischen "Mirror" erklärte Sicherheits-Experte Glees jetzt: "Ich denke, wir werden sehr bald Bescheid wissen. Wenn er gestorben ist, wird der Kreml versuchen, den Übergang nahtlos und reibungslos zu gestalten. Was wir in den kommenden Tagen erwarten können, sind mehr Lecks, mehr Dementis, aber allmähliche Anzeichen einer Neuordnung, die langsam anders aussehen wird. Wir werden von anderen Vorgängen erfahren."

Weiter führte Glees aus, dass es eine "ziemlich erstaunliche Leistung" sei, etwa ein Vierteljahrhundert an der Macht zu sein und "wahrscheinlich selbst den gesündesten Menschen erheblichem Stress" bereiten würde. "Könnte er schon seit einiger Zeit tot sein? Ich denke, das ist nicht unwahrscheinlich." In diesem Zeitraum hätte der Kreml auf Putin-Doppelgänger setzen können, ist sich Glees sicher.

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