Politik

Sahra Wagenknecht: Umfrage-Klatsche! Das halten die Wähler von der Wagenknecht-Partei

Sahra Wagenknecht will ihre eigene Partei gründen. Bild: picture alliance/dpa | Soeren Stache

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Die Parteienlandschaft in Deutschland wächst. Sahra Wagenknecht verkündete am Montag, dass sie ihre eigene Partei gründen will.Nach der Verkündung der Parteigründungspläne deuteten erste Umfrageergebnisse auf eine kleine Zustimmung hin, doch neue Werte zeichnen ein ganz anderes Bild.

Umfrage-Klatsche für Sahra Wagenknecht: Neue Partei für Mehrheit keine Lösung

Laut einer neuen Insa-Umfrage für die "Bild"-Zeitung glauben nur 26 Prozent der Befragten, dass die Partei von Sahra Wagenknecht die Probleme im Land besser löst als die aktuellen Parteien in der Bundesregierung. 57 Prozent sind nicht davon überzeugt. 17 Prozent der Befragten trafen keine Aussage. Die Mehrheit der Linken-Wähler denkt, dass die Wagenknecht-Partei Probleme löst. Nur die Wähler von Grünen, SPD, und CDU sehen das anders. Anhänger von AfD und FDP sind sich in dieser Frage uneinig.

Grüne, SPD und CDU: Wähler sehen Wagenknecht-Partei nicht in der Bundesregierung

In einer aktuellen Umfrage konnten sich 12, 5 Prozent der Befragten vorstellen, die Wagenknecht-Partei zu wählen. Stellt sich die Frage: Sollten andere Parteien offen für ein Bündnis auf Bundesebene sein? 40 Prozent sagten ja, 36 Prozent hingegen äußerten sich ablehnend. Die Mehrheit kann sich vorstellen, dass die Wagenknecht-Partei bei der Koalitionsbildung berücksichtigt wird. Dennoch sind sich die Wähler wieder uneinig. Während Wähler von SPD, CDU/CSU und Grünen die Partei nicht in der Bundesregierung sehen, finden Wähler von FDP (51 Prozent), die Linke (64 Prozent) und AfD (53 Prozent), dass Sahra Wagenknecht mit ihrer Partei mitregieren sollte.

Ein anderes Bild zeigte sich bei der Koalitionsbildung. Hier sprachen sich SPD-Wähler mit 43 Prozent für eine gemeinsame Arbeit in der Regierung aus. Bei den Unions-Wählern sind es 37 Prozent, gefolgt von AfD (29 Prozent), Grüne (28 Prozent), Linkspartei (27 Prozent) und FDP (25 Prozent)

Bei der Umfrage handelt es sich um eine Momentaufnahme und noch keine direkte Wahlentscheidung. Außerdem wird nur eine kleine Gruppe von Menschen befragt, wodurch nicht alle Meinungen aus der Gesellschaft abgebildet werden.

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