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Wladimir Putin bloßgestellt: Schwerer Fehlschlag an Krisenherd! Russen müssen Kämpfe einstellen

Wladimir Putin musste Verluste nahe Awdijiwka hinnehmen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Nach 20 Monaten des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind beide Seiten geschwächt. Selenskyj mobilisiert weiter internationale Hilfe, Moskau setzt Medienberichten zufolge auf weibliche Kämpfer. Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums hat Russland bislang rund 150.000 Gefallene oder Schwerverwundete zu beklagen. Offiziell gibt es aus Moskau seit Monaten keine Angaben dazu.

Schock-Bilanz an Tag 608: Mehr als 295.000 tote Putin-Soldaten im Ukraine-Krieg

Auch das ukrainische Verteidigungsministerium führt Buch über die Verluste auf russischer Seite. Auf dem offiziellen Twitter-Account "Defense of Ukraine" rechnet das Ministerium Wladimir Putin jeden Tag seine Verluste vor. Die Bilanz, die an Kriegstag 608 auf Twitter zu finden ist, dürfte dem russischen Präsidenten sehr missfallen haben. Die Zahlen, die sehr von den Angaben der Briten abweichen, schockieren und zeigen einmal mehr, dass der Ukraine-Krieg für die russische Armee eine Katastrophe ist. Dem ukrainischen Verteidigungsministerium zufolge fielen an Tag 608 des Ukraine-Krieges etwa 810 russische Soldaten, was die Gesamtzahl der Toten seitens Putins-Armee auf etwa 295.510 Personen hochschraubt.

Schwerer Fehlschlag an Krisenherd! Putin-Soldaten müssen Kämpfe einstellen

Auch die US-Denkfabrik Institute for the Study of War berichtet aktuell von schweren Verlusten auf russischer Seite. Demnach sollen die Kreml-Truppen einen Vorstoß am Krisenherd Awdijiwka gewagt haben und kläglich gescheitert sein. In den letzten Wochen hatten sich die Kämpfe in der ukrainischen Stadt massiv verschärft. Allein gestern soll Russland 20 Angriffe auf die Stadt gestartet haben. Jedoch ohne Erfolg.

Wladimir Putin bloßgestellt durch Fehlschlag im Ukraine-Krieg

Die US-Denkfabrik spricht von einem "schweren Fehlschlag", der den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht nur bloßstellt, sondern seine Truppen auch dazu zwingt, ihre Kämpfe einzustellen. Weitere Angriffe auf Awdijiwka hält das Institute for the Study of War für unwahrscheinlich.

Die Ukraine hatte Awdijiwka im vergangenen Monat von der russischen Besatzung zurückerobert. Die Stadt wird oft als das Tor für die Ukraine zur Befreiung der besetzten Region Donezk und des restlichen Donbass, einschließlich der Regionen Luhansk, angesehen.

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/loc/news.de/dpa

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