Ukraine-Krieg aktuell: "Es wird ein zweites Bachmut"! Putin startet neue Mega-Offensive
Erstellt von Tobias Rüster
16.10.2023 08.29
Dieses Vordringen nimmt gigantische Ausmaße an. Im Osten der Ukraine hat sich die Kleinstadt Awdijiwka zum neuen Zentrum der Kämpfe entwickelt. Das russische Militär versucht mit massiven Angriffen und Unterstützung der Luftwaffe im Süden und Nordwesten vorzustoßen, um die zur Festung ausgebaute Stadt von den Nachschubrouten abzuschneiden und die dort stationierten ukrainischen Soldaten einzukesseln.
Ukraine-Krieg aktuell: Neue Mega-Offensive von Putin im Osten
Mehr als 100 "Panzer, Schützenpanzer und Militär-LKW" sollen die Truppen von Wladimir Putin in den ersten Stunden der Offensive rund um Awdijiwka laut "Bild"-Bericht in Bewegung gesetzt haben. Dabei sei es der Plan der Russen gewesen, durch die zahlenmäßige Überlegenheit "an schweren Kriegswaffen" die ukrainischen Verteidigungslinien zu überwinden.
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Drohnen-Attacke stoppt Mega-Offensive der Putin-Kämpfer
Allerdings soll das nur teilweise gelungen sein, schreibt das Blatt weiter. So sollen laut "Bild" zwar zunächst "Dutzende Panzer die erste ukrainische Verteidigungslinie" überwunden haben, doch sei danach für sie Schluss mit dem Vordringen gewesen. "Von Drohnen geleitet schlugen Artillerie-Geschosse rings um die vorrückenden Panzerverbände ein, brachten immer mehr russische Waffensysteme zur Explosion oder zumindest zum Stillstand", informiert die Bild" aktuell. Zudem sei Awdijiwka mit westlichen Panzerabwehrwaffen verteidigt worden.
Panzer-Rückschläge während Putin-Offenisve bei Awdijiwka
Auch über die Verluste informiert die "Bild". Demnach sollen die Putin-Truppen "am Ende des ersten Tages der Offensive[...]15 Kampfpanzer und 30 Schützenpanzer verloren haben. Mittlerweile soll die Zahl bereits bei 60 zerstörten "russischen (Schützen-)Panzern" liegen. Aktuell würden die Russen allerdings ihre verlustreiche Taktik ändern und versuchen, "nun langsam mittels massiven Einsatzes der Artillerie und vorrückenden Bodentruppen" zum Erfolg zu kommen. Einem Militärblogger bei Telegram zufolge könnte Awdijiwka "ein zweites Bachmut" werden.
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rut/sba/news.de/dpa