Politik

Putin-News der Woche: Putin-Hetzer planen Niederlande-Angriff, Kremlchef setzt Ultimatum im Ukraine-Krieg

Wladimir Putin sorgte auch in dieser Woche für reichlich Schlagzeilen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev

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Seit über 19 Monaten tobt der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg in der Ukraine. Seither sind die Nachrichten bestimmt von schrecklichen Meldungen aus dem Kriegsgebiet. Doch auch Kreml-Despot Wladimir Putin gerät täglich (oftmals unfreiwillig) in die Schlagzeilen. So auch in dieser Woche.

Wladimir Putin mit perfidem Endzeit-Plan für Russland - Politikexperte warnt vor Terrorstaat

Unter anderem sorgte die Analyse des Politikexperten Thomas Jäger für Besorgnis. Der Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Universität zu Köln schilderte in einem Gastbeitrag für den "Focus", dass Wladimir Putin einen perfiden Endzeit-Plan für Russland habe. Jäger warnte davor, dass sich Russland immer mehr zu einem Terrorstaat entwickeln und die Sowjetunion ein Comeback erleben könnte. Eine Zusammenarbeit des Westens mit Wladimir Putin, wie es vor dem Ukraine-Krieg der Fall war, hält der Politikexperte für unwahrscheinlich.

Wirbel um Twitter-Video! Plant Wladimir Putin ein neues russisches Reich?

Auch der ukrainische Abgeordnete Anton Geraschenko glaubt, dass Wladimir Putin nicht daran interessiert ist, die Demokratie aufrechtzuerhalten. Vielmehr scheint es Wladimir Putins Plan zu sein, ein neues russisches Reich zu erschaffen. Befeuert wurden diese Gerüchte in diese Woche durch ein Video, das den Kremldespoten im Gespräch mit dem Rektor der Russischen Präsidentenakademie für Volkswirtschaft und öffentliche Verwaltung zeigte. Darin besprachen die beiden Männer die Möglichkeit, das Zarskoselskij-Lyzeums, eine privilegierten Hochschuleinrichtung für Aristokraten-Kinder, wieder aufleben zu lassen. Twitter verstrickte sich prompt in wilde Theorien und glaubt, dass sich Putin schon bald zum Zaren ernennen könnte.

Wladimir Putin setzt Sergei Schoigu Ultimatum - Erfolge bis Anfang Oktober 2023

Natürlich geriet Wladimir Putin auch durch die andauernden Kämpfe in der Ukraine in die Schlagzeilen. So wurde in dieser Woche bekannt, dass der russische Präsident seinem Verteidigungsminister Sergei Schoigu offenbar ein Ultimatum gestellt haben soll. Laut des US-amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) verlangt Wladimir Putin von Schoigu, dass sich die Lage für Russland im Ukraine-Krieg bis Anfang Oktober 2023 deutlich verbessern soll. Unter anderem verlange er von Schoigu eine Offensive auf eine "größere ukrainische Stadt".

"Ein perfektes Ziel!" Putin-Hetzer Wladimir Solowjow will Niederlande angreifen

Putins Propagandisten brachten im Russen-TV indes ein gänzlich anderes Ziel als die Ukraine ins Gespräch. In der Talkrunde von Putin-Hetzer Wladimir Solowjow besprachen sie die Möglichkeit eines Angriffs auf die Niederlande. Um Europa in eine Energiekrise zu stürzen, schlugen die Kreml-Hetzer vor, Ölraffinerien in den Niederlanden anzugreifen. Solowjow sprach in diesem Zusammenhang von einem "perfekten Ziel für Streumunition". Auf Twitter wurde Solowjow daraufhin mit Goebbels verglichen: "Das geschah schon im Zweiten Weltkrieg. Je mehr Niederlagen die Deutschen auf dem Schlachtfeld erlitten, desto schlimmer wurden die Drohungen von Goebbels über Vergeltungsangriffe."

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/gom/news.de

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