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Schmach für Wladimir Putin: Video-Beweis: Russen-Boot von Kamikaze-Drohne pulverisiert

Eine ukrainische Drohne hat einem russischen Boot den Garaus gemacht, wie ein Video des ukrainischen Verteidigungsministeriums belegt. Bild: picture alliance/dpa/AP | LIBKOS

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Dieser Treffer hat gesessen - und Wladimir Putins Kriegstreiben in der Ukraine einen herben Dämpfer verpasst. Aktuellen Videoaufnahmen zufolge flog ein Boot der russischen Streitkräfte in die Luft, als eine ukrainische Kampfdrohne mit voller Wucht einschlug.

Schmach für Wladimir Putin: Drohnen-Treffer versenkt russisches Boot

Aufnahmen des Drohnen-Treffers veröffentlichte das ukrainische Verteidigungsministerium auf der Plattform X (vormals Twitter) mit den erläuternden Worten "Ein Boot der Besatzer wurde als Ergebnis eines ukrainischen Drohnenschlags zerstört. Die russische Flotte hat einige Probleme, manövrierfähig zu bleiben, sowohl in Flüssen als auch im Meer". In welchem Gewässer die Kampfdrohne das russische Boot pulverisierte, wurde von offizieller Seite nicht kommentiert.

In der Aufnahme ist zunächst aus der Drohnen-Perspektive deutlich zu erkennen, wie das russische Vehikel ins Visier genommen und zielsicher angesteuert wird, bevor das Videobild infolge des Einschlages abbricht. Eine weitere Aufnahme aus der Luft zeigt jedoch, wie das getroffene Boot in einer Wolke von Flammen und Qualm aufgeht und schließlich sinkt.

Ukraine gelingt Durchbruch an der Südfront - Berichte über Todesopfer bei russischen Luftangriffen

Die Bewegtbilder machten parallel zu Meldungen aus der Ukraine die Runde, dass den ukrainischen Streitkräften an der Südfront weitere Fortschritte gelungen seien. Im Gebiet Saporischschja konnten die ukrainischen Truppen den am besten befestigten russischen Verteidigungsgürtel der Region durchbrechen, wie das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien ISW am Abend des 23. September 2023 (US-Ortszeit) schrieb. Unterdessen starben bei russischen Luftangriffen auf das südukrainische Gebiet Cherson am Sonntag örtlichen Behördenangaben zufolge zwei Menschen, weitere wurden verletzt. Seit inzwischen 19 Monaten wehrt die Ukraine die russische Invasion ab.

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