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Wladimir Putin: Zwischen Krafttraining und Vorkoster: Putins bizarre Tagesroutine enthüllt

Wie sieht ein Tag im Leben von Wladimir Putin aus? Bild: picture alliance/dpa/Roscongress Foundation via AP | Igor Russak

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Ganz egal ob in Bezug auf seine Gesundheit, seine politischen Pläne oder seine mutmaßliche Beziehung zu der früheren Turnerin Alina Kabajewa: Wenn es um Wladimir Putin geht, kennt die Gerüchteküche kein Halten mehr. Beinahe täglich gerät der russische Präsident durch neue bizarre Spekulationen seine Person betreffend in die Schlagzeilen.

Wladimir Putins bizarre Tagesroutine in Buch enthüllt

Aktuell ist es ein Buch aus dem Jahr 2013, welches die Gerüchte um das Privatleben von Wladimir Putin zehn Jahre nach der Erstveröffentlichung erneut befeuert. Der Reporter Ben Judah hatte sich in seinem Buch "Fragile Empire: How Russia Fell in and Out of Love with Vladimir Putin"mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich das russische Volk in seinen Präsidenten verliebte, sich später wieder entliebte und warum der Kremldespot trotz seiner Schreckensherrschaft noch immer an der Macht ist. Der britische "Mirror" hat sich Judahs Werk aktuell noch einmal zu Gemüte geführt und berichtet unter anderem von Wladimir Putins bizarrer Tagesroutine.

Wladimir Putin schläft bis zum Mittag - Kremltyrann kein Frühaufsteher

Laut Judah ist Wladimir Putin anders als andere Staatsoberhäupter kein Frühaufsteher. Der Kremldespot liebt es, auszuschlafen und erst gegen Mittag aufzustehen. Zum Frühstück soll Wladimir Putin unter anderem Wachteleier bevorzugen, die er wahlweise mit frischem Saft und einem Schluck Kaffee herunterspült. Auch Porridge, Hüttenkäse und Omelett sollen auf Putins Speiseplan stehen. Jegliche Speisen werden aus Angst vor einem Giftanschlag von einem Vorkoster probiert.

Wladimir Putin schwimmt täglich zwei Stunden und hat panische Angst vor Cyberangriffen

Nach dem Frühstück soll Wladimir Putin sich seinem Schwimmtraining widmen. Zwei Stunden verbringt der Kremldespot demnach täglich im Wasser und ordnet dabei seine Gedanken und Strategien für anstehende Treffen und Gespräche. Erst danach soll er bereit sein für seine täglichen Geschäfte als russischer Präsident. Diese erledige er aus Angst vor Cyberattacken analog auf Papier. Ein Computer sei auf seinem Schreibtisch nicht zu finden. Auch seine Telefone sollen noch aus der Zeit des Sowjetkrieges stammen.

Wladimir Putin hat dicke Ordner mit Artikel zu seiner Person

Weil Wladimir Putin "besessen von Informationen" (vor allem seine Person betreffend) sein soll, führen seine Mitarbeiter dicke Ordner mit Presseartikeln. "Seine Hände öffnen zuerst die Zusammenfassung der russischen Presse. Die wichtigsten Zeitungen kommen an die Spitze: die unterwürfigen nationalen Boulevardblätter. Diese sind mit ihren Millionen von Lesern am wichtigsten", so Judah in seinem Buch.

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