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Nato-Länder in Sorge: "Gefährlichster Ort der Welt"! Hier könnte Putin angreifen

Plant Wladimir Putin einen Angriff auf die Nato? Bild: picture alliance/dpa/Roscongress Foundation via AP | Igor Russak

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Plant Wladimir Putin einen Angriff auf Staaten des Nordatlantikpakts? Sollte ein Nato-Land von Außen angegriffen werden, greift laut Artikel 5 des Nordatlantikvertragsder sogenannteBündnisfall. Dieser besagt, dass alle anderen der aktuell insgesamt 31 Mitgliedsstaaten dem angegriffenen Nato-Land zum Beistand verpflichtet sind. Nun wird die Sorge immer größer, Russland könne den Verteidigungswillen des Westens testen wollen. Ein Nato-Gebiet gilt deshalb nun sogar als "gefährlichster Ort der Welt".

 

"Gefährlichste Ort der Welt"! Hier könnte Putin die Nato angreifen

Die Furcht, Putin könnte seinen Krieg gegen die Ukraine ausweiten und auch Nato-Länder angreifen ist groß. Konkret geht es dabei Litauen sowie die zwei weiteren baltischen Staaten Estland und Lettland. Zwischen Polen und Litauen liegt die sogenannten Suwalki-Lücke, ein Grenzgebiet, das die beiden Nato-Länder zwar miteinander verbindet, jedoch auch mitten zwischen der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem mit Russland verbündeten Belarus liegt.

Wie "T-Online" berichtet habe Litauen bereits 2021 und somit vor Beginn des Ukraine-Kriegs einen zwei Meter hohen Zaun mit Nato-Draht an der Grenze zum russischen Gebiet errichtet. Grenzschutz-Sprecherin Lina Laurinaityte-Grigiene habe sogar erklärt, dass es zu dem Zeitpunkt "noch eine Zusammenarbeit mit dem russischen Grenzschutz in einigen Bereichen" gegeben habe. Das sei inzwischen aber nicht mehr der Fall.

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Litauen und Polen in Sorge vor russischem Angriff auf Grenzgebiet

Die Sorge der Baltenstaaten und Polens Russland könnte in das Grenzgebiet vorstoßen, soll groß sein. US-Medien hätten das litauische Dorf Vištytis in der Suwalki-Lücke bereits als "gefährlichsten Ort der Welt" betitelt. Um das Nato-Land zu sichern, plant Deutschland, dort 4.000 Bundeswehrsoldaten zu stationieren. Im Nachbarland Polen sollen zudem 10.000 polnische Soldaten stationiert an der Grenzregion zu Belarus stationiert werden. Der Grund: Putins brutale Söldner der Wagner-Gruppe wurden nach ihrem Putschversuch vor Moskau vor einigen Wochen in Belarus stationiert. Die Soldaten des Nato-Staats sollen "den Aggressor abschrecken, damit er nicht wagt, Polen anzugreifen", habe Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak kürzlich zu dem militärischen Vorgehen erklärt.

Dass Russland jedoch tatsächlich angreift, halte General Waldemar Skrzypczak, ehemaliger Kommandeur der polnischen Landstreitkräfte, "T-Online" zufolge aufgrund des "sehr schwierigen Terrains" in der Region für unwahrscheinlich. Er habe zudem ein zweites Gegenargument angeführt: "Die Russen verfügen derzeit nicht über das Potenzial, eine militärische Operation gegen die Nato zu beginnen", wird er zitiert.

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