Wladimir Putin völlig irre: Putin beförderte ihn! Kreml-Oberst will Osteuropa angreifen
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
10.09.2023 12.35
Diese Warnung sollte man ernst nehmen. Die Aussagen eines russischen Generalobersts im russischen Staatsfernsehen lassen wohl so manchen Beobachter des Ukraine-Krieges aufhorchen. Andrej Mordwitschew, der laut der Denkfabrik "Institute for the Study of War" erst vor Kurzem von Kreml-Tyrann Wladimir Putin vom Generalleutnant zum Generaloberst befördert worden war, äußert in einem Interview mit Propaganda-Hetzer Wladimir Solowjow Bedenkliches.
Wladimir Putin befördert Kriegs-Fanatiker: Generaloberst will Osteuropa angreifen
Beim Waldspaziergang in Tarnkleidung und mit schusssicheren Westen fallen die bedenklichen Sätze. In einem Ausschnitt des Gesprächs, von dem ein Clip beim Kurznachrichtendienst "X" (vormals Twitter, siehe weiter unten) kursiert, erklärt Mordwitschew kalt: "Wenn wir über Osteuropa sprechen, welches wir angreifen müssen, wird es immer länger dauern".
Putin-Oberst Mordwitschew: Ukraine-Krieg nur "eine Zwischenstufe"
Eine konkrete Zeitangabe will Putins Generaloberst dabei nicht machen. Auch Ziele nennt er nicht. Allerdings lässt er keinen Zweifel daran aufkommen, dass der Krieg gegen die Ukraine nur "eine Zwischenstufe" auf dem russischen Weg sei. "Der Krieg dauert schon lang genug", äußerte er wohl mit Blick auf eine mögliche Ausdehnung der Kämpfe.
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Putin befördert Mordwitschew um Loyalität und Gehorsam zu belohnen
Wie Berichten aus der Ukraine entnommen werden kann, soll Andrej Mordwitschew aktuell entweder als Nachfolger oder zumindest zeitweiser Vertreter von General Alexander Lapin als Kommandeur des Militärbezirks Mitte eingesetzt werden. Eine Bestätigung aus Russland gibt es dafür nicht. Für das "Institute for the Study of War" ist klar, weshalb Putin gerade Mordwitschew in den nächsten Rang befördert hat. Der Kreml-Boss wolle damit Loyalität und Gehorsam gegenüber der obersten russischen Militärführung belohnen.