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Schock-Video aus Ukraine-Krieg: Trotz Challenger-Zerstörung! Ukraine schlägt mit US-Panzern zurück

Ein britischer Challenger 2 soll im Ukraine-Krieg zerstört worden sein. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Martin

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Der Süden der Ukraine steht im Zentrum der Kämpfe. Russland hat lange Zeit die Region Saporischschja verteidigt. Doch dem ukrainischen Militär ist nach eigenen Aussagen am Wochenende ein großer Durchbruch an der Frontlinie beim Dorf Robotyne gelungen - auch durch US-amerikanische Panzer. Doch der Erfolg wird nun durch eine Niederlage überschattet. Aber ist es wirklich ein Misserfolg für die ukrainischen Truppen?

Zum ersten Mal im Ukraine-Krieg: Challenger 2 in Ukraine zerstört

In den sozialen Medien tauchte ein Video auf, in dem ein Panzer vom Typ Challenger 2 in einer Rauchwolke steht. Das Kampffahrzeug mit seinem charakteristischem Geschützrohr ist zu sehen, wie es nach einer Explosion zerstört wurde. Im Hintergrund sind Stimmen zu hören, die ukrainisch sprechen. Das Video soll in der Nähe des kürzliche befreiten Dorfs Robotyne entstanden sein. Genaue Informationen, ob das Video dort oder ganz woanders aufgenommen wurde, gibt es bisher noch nicht. Angeblich hat die russische Luftbrigade den Panzer abgeschossen. Bestätigt ist das nicht. Doch Experten haben den Vorfall mittlerweile als echt eingestuft, schreibt der "Guardian".

Das erstaunliche an dem Fall ist, dass bislang nicht klar war, ob das ukrainische Militär den Challenger wirklich an der Front einsetzt. Großbritannien hat der Ukraine Anfang des Jahres 14 dieser Panzer geschickt. Der Challenger gilt eigentlich als unzerstörbar. Außer im Irakkrieg 2003, als das Fahrzeug bei einem Zwischenfall durch eigene Truppen zerstört wurde, gibt es keine weiteren Fälle. Das dürfte auch an der Stückzahl liegen. Vom Challenger wurden nur wenige produziert.

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Trotz Challenger-Zerstörung: Ukraine-Truppen haben in der Gegenoffensive Erfolg mit US-Panzer

Derweil sprachen ukrainische Soldaten mit CNN-Reportern über ein wichtiges Mittel im Kampf um die Befreiung der Region Saporischschja. Ohne die Bradleys, von den USA produzierte Panzer, hätte niemand in dem Gebiet überlebt, erzählen sie. Sie sind mit Artillerie ausgestattet und verfügen über einen Pfeifton. Was die Truppen an der Front beruhigt und den Russen Angst einjagen würde. Die Panzer können auch von Nachteil sein. Sie sind aus der Ferne zu hören. Die Vorteile sollen zwar überwiegen, aber kein militärisches Fahrzeug ist "völlig uneinnehmbar", schreibt CNN. Damit verweisen sie auf einen wichtigen Aspekt. Die Gegenoffensive läuft gerade gut an, auch wegen der militärischen Fahrzeuge. Die Zerstörung des Challenger hat aber gezeigt: Putins Truppen kämpfen weiter, auch wenn deren Ausrüstung vermutlich knapp ausfällt. Das zumindest wird immer wieder berichtet. Dem Militär sollen Panzer und Munitionen fehlen. Generell ist es schwierig einzuschätzen, wie die Situation genau auf beiden Seiten aussieht. Klar ist hingegen, dass die Ukraine durch die Waffenlieferungen aus dem Westen und das strategische Einsetzen von beispielsweise Panzern, dem Aggressor weiterhin erbittert entgegentritt. 

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