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Wladimir Putin: Angst vor tödlichem Attentat? Kreml-Chef baut Luftabwehrsystem nahe Wohnsitz

Hat Wladimir Putin etwa Angst vor einem weiteren Anschlag? Bild: picture alliance/dpa/Sputnik Kremlin Pool via AP | Mikhail Klimentyev

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Wladimir Putin entging vor ein paar Monaten nur knapp einem tödlichen Attentat. Laut Berichten wurde in einem Waldstück nahe Moskau eine abgestürzte Kampfdrohne entdeckt, die mit mehreren Kilo Sprengstoff beladen war. Nun rüstet Russland offenbar auf. Das russische Staatsfernsehen berichtete über ein neues Luftabwehrsystem in Moskau, dass Drohnenangriffe verhindern soll. Hat der Kreml-Tyrann etwa Angst vor einem weiteren Anschlag?

Wladimir Putin fürchtet tödliches Attentat: Luftabwehrsystem Pantsir S-1 nahe Wohnhaus des Kreml-Chefs gebaut

Anton Gerashchenko, ehemaliger stellvertretender Innenminister der Ukraine, teilte auf Twitter mehrere Screenshots, die das neue Luftabwehrsystem in Moskau zeigen sollen. "Der Sender Russia 1 zeigte einen Bericht über Moskaus Luftabwehr gegen Drohnenangriffe. Darin wurde ein neuer Standort für das Luftabwehrsystem Pantsir S-1 genannt", ist in dem Tweet zu lesen. Laut Journalisten von Radio Liberty soll das Luftabwehrsystem weniger als zehn Kilometer von Wladimir Putins Wohnsitz in Nowo-Ogarjowo entfernt stationiert sein. "Wie in Russland üblich, gilt die Sicherheit nur für Behörden", merkt Gerashchenko an.

"Hat sich Putin in seinem Bunker versteckt?" Twitter amüsiert sich über paranoiden Kreml-Tyrannen

Im Netz sorgt die mutmaßliche Panik des Kreml-Chefs für Spott. "In Russland gibt es keine Luftverteidigung, weil sich alles um Putins Wohnsitze konzentriert", ist in einem Tweet zu lesen. "Stellt euch sich vor, wie paranoid und verängstigt er jede einzelne Sekunde sein muss. Das ist ein erbaulicher Gedanke", schreibt ein Twitter-Nutzer. "Hat sich Putin in seinem Bunker versteckt?", heißt es in einem weiteren Tweet.

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