Wladimir Putin: "Das Ende ist nah!" Kreml-Tyrann spricht bereits über seine Beerdigung
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
30.08.2023 10.43
Die Spekulationen um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin reißen nicht ab. Kürzlich sorgte eine mysteriöse Botschaft eines russischen Bloggers auf Telegram für Wirbel. "Gott, verlass uns nicht. Bete zu Gott, dass du am Leben und gesund bist", stand darin neben einem Putin-Foto. Nun folgte ein angeblicher Insider-Bericht, der die Gerüchteküche ebenfalls anheizt.
"Das Ende ist nah!" Wladimir Putin scherzt über eigenes Begräbnis
Laut dem Telegram-Kanal "General SVR" dauere es immer länger, den Kreml-Chef auf öffentliche Auftritte vorzubereiten und ihn zu waschen, zu kämmen, zu schminken, anzuziehen sowie ihm die Schuhe anzuziehen. "Da es dem Präsidenten nicht gut geht und seine Medikamente nicht viel helfen, muss er sich während der ganzen Vorbereitungen kurz ausruhen", ist dort zu lesen.
Wladimir Putin: "Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, wo man selbst bald begraben werden würde"
Ungeachtet dessen scheint Wladimir Putin dennoch zu morbiden Scherzen aufgelegt zu sein. Am Sonntag soll der Kreml-Chef mit der Führung des Sicherheitsrates über die Beerdigung von Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin gesprochen haben. Eine Entscheidung gab es jedoch nicht. Vielmehr scherzte der russischePräsident darüber, dass es an der Zeit sei, darüber nachzudenken, wo er selbst bald begraben werden würde. Laut den behandelnden Ärzten sei das Ende von Wladimir Putin nah, schreibt "General SVR".
Anonyme Quelle veröffentlicht angeblich Insider-Infos aus Kreml
Derartige Berichte sind jedoch kritisch zu betrachten. Unabhängig lassen sie sich nämlich nur schwer beurteilen. Eine offizielle Bestätigung vom Kreml gibt es nicht. Zudem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen. Der mysteriöse Telegram-Kanal von "General SVR" gewährt regelmäßig bizarre Einblicke in den Kreml. Wer dahinter steckt, ist unklar. Der Kanal existiert seit 2020. Angeblich soll er von ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des russischen Auslandsgeheimdienst (SVR) und anderen staatlichen Stellen geleitet werden, schreibt "Business Insider".
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bua/rad/news.de