Wladimir Putin eiskalt: Auf Prigoschin-Friedhof! Kreml-Tyrann betoniert tote Wagner-Söldner ein
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
26.08.2023 09.19
Ob sich Wladimir Putin diesen Schritt gut überlegt hat? Soll die Erinnerung an den bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz gestorbenen Söldner-Führer Jewgeni Prigoschin und seine Wagner-Kämpfer so schnell wie möglich ausgelöscht werden? In Russland scheint man keine Zeit verlieren zu wollen.
Wladimir Putin eiskalt: Kreml-Tyrann lässt Gräber von Wagner-Söldnern betonieren
Die Wagner-Truppen sind empört, nachdem russische Beamte nur wenige Tage nach dem Tod ihres Bosses Jewgeni Prigoschin einen Friedhof ihrer Söldner mit Bulldozern platt gemacht haben. Prigoschin selbst hatte den Friedhof im vergangenen Jahr in dem Dorf Nikolayevka in der Oblast Samara im Südwesten Russlands eröffnet.
Lesen Sie auch: Neuer Putschplan entdeckt! Kreml-Tyrann "hat sein Todesurteil unterschrieben"
Videoaufnahmen eines Wagner-Anhängers zeigen, dass die Gräber der im Ukraine-Krieg gefallenen Kämpfer mit Zement übergossen wurden. Auch die Kreuze, die die Grabstätten markieren, wurden aus dem Boden gerissen und "wie Müll" auf eine Deponie geworfen. Der offensichtliche Wagner-Unterstützer teilt den Zuschauern auf einem Kanal beim Messenger Telegram mit, dass "alles abgerissen wurde".
Wagner-Söldner attackiert Waldimir Putin: "Das ist Blasphemie!"
Der Mann, der ein T-Shirt der Wagner-Gruppe trägt, fährt fort: "Das ist Blasphemie. Menschen sind für Russland gestorben und ihr habt alle ihre Gräber eingeebnet. Habt ihr keine Angst vor Gott?" Er zeigt einen Haufen von Kreuzen, auf denen neben bunten Kränzen die Jahreszahl 2023 zu stehen scheint. Die Szene rief im Netz Vergleiche zwischen Wladimir Putin und dem ehemaligen sowjetischen Diktator Josef Stalin hervor, der oft Rivalen aus der Geschichte ausradierte. Julia Davis, die für "Daily Beast" berichtet, schrieb beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zum Beispiel: "Für Putin zu sterben bedeutet, für nichts zu sterben. Erwarte, entsprechend geehrt zu werden."