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Ukraine-Krieg aktuell: Angriff auf Luftstützpunkt! Hier geht Putins Überschallbomber in Flammen auf

Bei einem Drohnen-Angriff auf einen Luftstützpunkt soll ein russischer Überschallbomber in Brand geraten sein. Bild: picture alliance / Uncredited/Russian Defense Ministry Press S/dpa (Symbolbild)

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Nach russischen Angaben soll eine ukrainische Drohne einen Luftstützpunkt im Nordwesten Russlands attackiert haben. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau erklärt, sei der Militärflugplatz Soltsy-2 von einer Ukraine-Drohe angegriffen worden. Soltsy-2 liegt rund 650 Kilometer nördlich der ukrainischen Grenze. Unabhängig überprüfen lässt sich die russische Behauptung aktuell nicht.

Ukraine-Krieg aktuell: Drohnen-Angriff auf russischen Luftstützpunkt Soltsy-2

Wie es vom russischen Verteidigungsministerium weiter heißt, habe die Luftabwehr versucht, das unbemannte Flugobjekt über dem Gelände im Großraum Nowgorod abzuschießen. Allerdings sei dabei auf dem Luftstützpunkt ein Brand ausgebrochen, bei der eine Maschine in Brand geraten und beschädigt worden sei. Verletzt wurde demnach niemand, das Feuer sei zudem schnell gelöscht worden.

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Wladimir Putin entsetzt: Ukraine-Drohne schaltet angeblich Überschallbomber aus

Bild-Material beim Twitter-Nachfolger "X" zeigt Fotos des mutmaßlichen Angriffs, die in russischen Kanälen verbreitet werden. Auf dem Account von Anton Geraschenko, Berater des ukrainischen Geheimdienstes, ist im betreffenden Tweet ein Flammenmeer zu sehen, das angeblich einen brennenden Überschallbomber vom Typ Tu-22M3 zeigen soll. "Augenzeugen berichteten, dass zwei Flugzeuge getroffen worden sein sollen. Das eine erlitt nur geringe Schäden, das andere brannte vollständig aus.", heißt es unter den Bildern weiter.

Soltsy-2 ist Berichten zufolge die Heimatbasis des 840. Schweren Bomberfliegerregiments, das Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M3 (Nato-Codename "Backfire") fliegt. Laut "Kyiv Post" sollen sich zum Zeitpunkt des Vorfalls zehn Tu-22M3 auf dem Flugplatz befunden haben. Eine Bestätigung aus Kiew gab es für den Angriff nicht.

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