Politik

Wladimir Putin: Kreml-Tyrann rüstet U-Boote-Flotte mit "mächtiger Waffe" auf

Wladimir Putin rüstet seine neuen U-Boote mit seiner Hyperschallrakete Zirkon auf. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

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Das russische Militär und die Marine mussten seit dem Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine schwere Verluste hinnehmen. Doch Putin und seine engsten Verbündeten werden nicht Müde mit starken Waffen zu protzen. In der letzten Zeit pries Putin besonders seine Hyperschall-Seerakte Zirkon als Super-Waffe an. Damit sollen auch russische U-Boote ausgestattet werden.

Wladimir Putin rüstet neue U-Boote mit Zirkon-Rakete auf

Mehrere"Mehrzweck"-U-Boote des Typs Yasen-M werden mit Raketen des Typs Zirkon ausgestattet,sagte Alexej Rachmanow Vorstandsvorsitzender des größten russischen Schiffsbauunternehmens United Shipbuilding Corporation, im Interview mit der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti."Die Arbeiten in dieser Richtung sind bereits im Gange", erklärte er.

Im Ukraine-Krieg: Putin baut sich mit Yasen-U-Boot starke Flotte auf

Der Kreml hat viel Geld in seine U-Boote investiert und eine starke Flotte aufgebaut. Laut Experten sollen diese Putins Überwasserschiffe bei weitem übertreffen. Es handelt sich um nukleare Marschflugkörper-U-Boote (SSGN). Die Yasen-M-U-Boote sind leise, schnell und schnell, leise und womöglich eine "Herausforderung" für die westlichen Fähigkeiten. Es werde "eindeutig größere Anstrengungen erfordern, um das Hightech-Schiff aufzuspüren und zu neutralisieren", sagte Mark Grove, ein leitender Dozent am Maritime Studies Center der University of Lincoln am Britannia Royal Naval College Dartmouth, Großbritannien, gegenüber "Newsweek". Diese U-Boote können Marschflugkörper oder Hyperschallraketen wie Zirkon oder Tsirkon tragen.

Bis Anfang 2023 verfügte Russland über neun SSGNs in seinem Bestand. Darunter befanden sich auch zwei Yasen-M-U-Boote. Ein weiteres Yasen-U-Boot, die Krasnojarsk soll bis Ende 2023 eingesetzt werden, sagte Rachmanow Mitte Juni gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Gerade würde das Unterwasserfahrzeug noch erprobt werden, sagte er. 

Flugabwehr kann Putins Zirkon-Rakete nicht abwehren

Die Zirkon wird zur Schiffsabwehr eingesetzt. Sie besitzt eine Reichweite von 500 Kilometern und kann auf bis zu 8000 bis 9000 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Aufgrund dieser Attribute lässt sie sich auch nicht von der Flugabwehr aufspüren. "Ich bin sicher, dass solch eine mächtige Waffe es erlaubt, Russland zuverlässig vor äußeren Drohungen zu schützen und die nationalen Interessen unseres Landes abzusichern", sagte Putin Anfang januar 2023. Die Rakete wurde auf der Fregatte Admiral Gorschkow eingesetzt.

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