Wladimir Putin entsetzt: Russen-Offizier packt in Gefangenschaft über Militärgeheimnisse aus

Vor wenigen Tagen wurde der russische Kommandeur Tomov angeblich von ukrainischen Spezialkräften gefangen genommen. Nun soll er russische Stellungen am Dnipro verraten haben. Ein herber Rückschlag für Wladimir Putin.

• Artikel teilen:

Erneute Schmach für Kreml-Chef Wladimir Putin! Vor wenigen Tagen verschwand ein russischer Kommandeur spurlos. Nun tauchte er wieder auf: Als Gefangener der ukrainischen Armee. Videos zeigen ihn nun, wie er die Stellungen der russischen Truppen an den Feind verrät.

Militärgeheimnisse verraten! Russischer Offizier packt in Gefangenschaft aus

Wie ukrainische Medien berichten, soll Tomov von ukrainischen Spezialkräften mit einem fingierten Hilferuf seiner Soldaten in eine Falle gelockt und entführt worden sein. Auch vier seiner Soldaten wurden angeblich festgenommen. Aufnahmen zeigen den Kommandeur nun, wie er den ukrainischen Soldaten wertvolle Informationen über die Russen-Truppen in der Region Cherson gibt. Laut dem russischen Telegram-Kanal "Grey Zone" soll es sich um Major Tomov, Kommandeur der Aufklärungsgruppe und Kommandeur des Bataillons 1822 der russischen Streitkräfte, handeln. "Am Morgen des 9. August war er noch am Leben. Jetzt habe ich keine Daten, aber ich denke und hoffe, dass er noch lebt. Das Schicksal der übrigen Mitglieder seiner Gruppe ist mir unbekannt", heißt es in einer Nachricht.

Ukraine-Soldaten entführen Russen-Major in Region Cherson

In dem Video ist zu sehen, wie sich der russische Offizier über eine Landkarte beugt. Die ukrainischen Soldaten weisen ihn an, mit einem Stift die russischen Positionen zu markieren. Die Karte zeigt das Gebiet um den Ort Kosatschi Laheri am Südufer des Flusses Dnipro in dem Tomov kürzlich gefangenen genommen wurde.

Lesen Sie auch:Artilleriesysteme, Panzer und Co.! Ukraine-Militär erbeutete Tausende Russen-Waffen

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. bua/sba/news.de