Politik

Wladimir Putin: Kreml-Tyrann kuschelt mit Kindern! Auftritt schürt Doppelgänger-Gerüchte

Wurde bei einem neuen öffentlichen Auftritt nur ein Double von Kreml-Chef Wladimir Putin eingesetzt? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Demianchuk

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Kurz nach dem gestoppten Wagner-Putsch versuchte Wladimir Putin alles, um den Anschein zu wahren, in seinem eigenen Land sei alles in bester Ordnung. In Dagestan gab sich der Kreml-Despot ungewohnt volksnah, ließ sich in einer Menschenmenge feiern. Allerdings wurde dabei auch über einen möglichen Doppelgänger-Auftritt spekuliert. Am Sonntag, 23. Juli, zeigte sich Putin wieder in der Öffentlichkeit - dieses Mal gemeinsam mit Belarus-Diktator Alexander Lukaschenko. Sofort kamen auf Twitter wieder Double-Gerüchte auf.

Wladimir Putin in Kronstadt: Russischer Präsident zeigt sich wieder ungewohnt volksnah und umarmt Kinder

Wie auf Bildern von Putins Auftritt in Kronstadt bei St. Petersburg zu sehen, die im Netz verbreitet wurden, nahm der russische Präsident vor der Nikolai-Marinekathedrale Kinder in den Arm und ließ sich mit ihnen fotografieren. Dabei lächelte er auch. Ein kleines Mädchen nahm der 70-Jährige sogar auf die Schulter und streichelte es im Gesicht. Zudem unterhielt sich Putin mit einigen Besuchern kurz.

Wladimir Putins Auftritt bei St. Petersburg heizt Doppelgänger-Gerüchte neu an

Doch auf Twitter wird bezweifelt, ob es sich auf den Videos wirklich um den echten Putin handelt. Anton Geraschchenko, Berater des ukrainischen Innenministers, teilte das Video vom Auftritt des Kreml-Tyranns und schrieb dazu den Namen Putin nur in Anführungszeichen- "Ich vermute stark, dass es sich um Putins Doppelgänger handelt, da keiner seiner wichtigsten Sicherheitsleute auf diesem Bild zu sehen ist. Für einen Mann, der niemandem trauen kann, ist diese Situation wirklich mehr als merkwürdig.", heißt es in einem weiteren Kommentar. Tatsächlich sind in den Videos aber im Hintergrund einige Wachmänner zu erkennen. Doch auch dieser Twitter-User glaubt: "Der wahre Putin ist der Mann, der am Weihnachtstag allein das Kirchlein besucht." Auch eine weitere Nutzerin zweifelt: "Er benutzt seine rechte Hand, die nicht zittert oder ruckelt. Hmmm." Und auch dieser User ist von der Doppelgänger-Theorie überzeugt: "Lukaschenko weiß das und spielt die Rolle. Es ist leicht zu erkennen, dass es nicht Putin ist, er hat diese Eigenarten nicht und verhält sich nicht so." Ein anderer hält Putins Bad in der Menschenmenge für real. Ich schätze, er weiß, dass er sich nicht länger von den Menschen distanzieren kann und muss von der Öffentlichkeit wieder als diser Mann gesehen werden.Der starke Mann Russlands." Außerdem fügt er hinzu: "Sieht gut koordiniert aus, mit mehr Bodyguards als Menschen (das ist zu erwarten, wenn man bedenkt, was in letzter Zeit im #Kreml passiert ist)."

Alexander Lukaschenko behauptet: "Es gibt keine ukrainische Gegenoffensive"

Putin und Lukaschenko hatten zuvor gemeinsam unweit der russischen Ostsee-Metropole St. Petersburg ein Museum zu Ehren der russischen Marine besucht. Sie redeten bei ihrem Treffen laut Deutscher Presse-Agentur auch über die ukrainische Gegenoffensive. Der Belarus-Machthaber sagte dazu: "Es gibt keine Gegenoffensive." Putin erwiderte: "Es gibt sie. Aber sie ist gescheitert." Außerdem sprach Lukaschenko davon, dass die jetzt in seinem Land stationierten Wagner-Söldner einen "Ausflug" in die polnischen Städte Warschau und Rzeszów machen wollen. Er versicherte, die Söldner blieben weiter in zentralen Gebieten von Belarus stationiert.

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/news.de/dpa

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