Anton Cherepennikov ist tot: Putins "Abhörchef" (40) unter mysteriösen Umständen gestorben

Geschäftsmann und E-Sport-Star Anton Cherepennikov wurde leblos in einem Moskauer Büro entdeckt. Angeblich sei der Mann, der eine wichtige Rolle bei der Überwachung der russischen Bevölkerung spielte, an einem Herzinfarkt gestorben. Doch es gibt Zweifel an dieser Theorie.

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Schon wieder gibt es in Russland einen mysteriösen Todesfall. Anton Cherepennikov, der eine bedeutende Person im Esports-Geschäft war und als Putins "Abhörchef" galt, ist im Alter von nur 40 Jahren gestorben. Wurde er ermordet?

Anton Cherepennikov ist tot: Wurde Putins "Abhörchef" ermordet?

Wie der "Daily Star" berichtet, wurde Anton Cherepennikov tot in seinem Büro in Moskau aufgefunden. Obwohl eine Obduktion noch aussteht, wurde als offizielle Todesursache ein Herzinfarkt angegeben. Ein Wegbegleiter namens Vasily Polonsky zweifelt jedoch an dieser Version und sagt laut "Daily Star": "Ich glaube nicht, dass er an einem Herzstillstand gestorben ist." Außerdem wird eine Quelle aus der russischen Opposition zitiert: "Er war ein absolutes Schlüsselinstrument in Putins Unterdrückung. Es ist nicht auszuschließen, dass er ermordet wurde, da der Sicherheitsapparat aufgrund des scheiternden Krieges verzweifelt ist."

Anton Cherepennikov war ein russischer E-Sport-Star und Geschäftsmann

Anton Cherepennikov soll eine Schlüsselrolle bei der Überwachung der russischen Bevölkerung gespielt haben. Ihm haben laut "The Sun" die meisten Systeme zum Abhören von Telefonaten und zur Speicherung des Internetverkehrs in Russland gehört haben. Laut dem E-Sport-Portal "Fragster" war er unter dem Spitznamen "Sneg1" eine "bedeutende Persönlichkeit in der globalen Esport-Community". Zudem war er als Geschäftsmann in der Szene tätig. Als Besitzer der ICS Holding, die insgesamt 23 Unternehmen umfasst, soll er enge Verbindungen zum Kreml gehabt haben und Deshalb wurde Cherepennikov auch von den USA nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs mit Sanktionen belegt. Laut "Daily Star" wird zudem angenommen, dass der Esport-Star "fast ein Monopol auf das Abhören von Russen" hatte.

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