Ukraine-Krieg aktuell: "Zersplitterung ist real"! Wladimir Putin verliert 250.000 Soldaten
Erstellt von Tobias Rüster
19.07.2023 08.00
Es sind dramatische Zahlen, die der britische Verteidigungsminister Ben Wallace jetzt bezüglich der angeblichen Verluste Wladimir Putins im Ukraine-Krieg genannt hat. Der scheidende Verteidigungsminister wurde gefragt, ob er glaube, dass die Moskauer Streitkräfte am Ende des Krieges das gesamte ukrainische Territorium, einschließlich der Krim, verlassen würde. Seine Antwort lautete: "Ich glaube, dass der Krieg gewonnen werden kann. Ich glaube, dass Russland viel anfälliger ist, als die Russen zugeben wollen, ganz sicher."
Wladimir Putin hat 250.000 Soldaten verloren im Ukraine-Krieg laut Briten-Minister
Seit dem schockierenden Einmarsch der Kreml-Truppen in die Ukraine im Februar 2022 seien 250.000 russische Soldaten getötet, verletzt oder als vermisst gemeldet worden, sagte Wallace nun auf der Konferenz "Future of Britain" des Tony-Blair-Instituts. Darüber berichtet aktuell die britische "Daily Mail".
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Ukraine-Krieg aktuell: Die Zersplitterung in der Hierarchie der Putin-Armee ist real
Wallace fügte in seiner Rede hinzu: "Wenn man sich die entlassenen Generäle anschaut, dann sieht man sich Prigoschin an - wenn irgendjemand im vergangenen Jahr vorausgesagt hätte, dass Prigoschin auf Moskau marschieren würde. Und General Surowikin, der derzeit in Moskau ruht - er ist einer ihrer fähigsten Generäle. Die Zersplitterung in der Hierarchie der russischen Armee ist also sehr real, und die Verlustquoten sind horrend."
Kreml nennt keine Verlustzahlen - Ukraine spricht von 240.000 Toten oder Verletzten
Aus dem Kreml werden seit Kriegsbeginn in der Ukraine keine Verlustzahlen der Armee genannt. Das ukrainische Verteidigungsministerium aktualisiert seine Schätzungen täglich und teilt sie beim Kurznachrichtendienst Twitter. Dort war zuletzt von knapp 240.000 Verletzten und Toten die Rede. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Zahlen allerdings nicht. Zum Vergleich: Im Afghanistan-Krieg Russlands wurden zwischen 1979 und 1989 knapp 15.000 Soldaten getötet.
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rut/news.de