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Viktor Solotow: Putin unter Schock! Vertrauter plaudert Geheim-Informationen aus

Ein Vertrauter von Wladimir Putin plauderte nach dem Wagner-Aufstand nun offenbar geheime Informationen aus. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Der Aufstand der Wagner-Söldner brachte den russischen Machtapparat gehörig ins Wanken. Nachdem bekannt wurde, dass angeblich auch hochrangige Generäle vom Putschversuch wussten, hat ein Putin-Vertrauter nun offenbar Geheim-Informationen ausgeplaudert.

Wladimir Putin von Vertrautem verraten: Wiktor Solotow plaudert Geheim-Informationen aus

In einem Interview sprach Wiktor Solotow, Chef der Nationalgarde, über den Marsch der Wagner-Söldner auf Moskau. Dabei wurde er unter anderem gefragt, warum es den Aufständischen gelungen sei, so schnell auf die russische Hauptstadt vorzurücken. "Weil wir alle unsere Kräfte auf die Verteidigung Moskaus konzentrierten. Hätten wir sie aufgeteilt, wären sie durch uns hindurchgegangen wie ein Messer durch Butter", antwortete Solotow. Heißt im Klartext: Die russische Nationalgarde ist schwach und hatte große Probleme, die Wagner-Söldner zu stoppen.

Wagner-Aufstand kurz vor Moskau gestoppt

Nach schweren Vorwürfen gegen das russische Verteidigungsministerium besetzte Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin in der Nacht auf Samstag die Millionenstadt Rostow am Don. Zudem schickte er einige Einheiten seiner Truppen Richtung Moskau. Dabei wurden mehrere Kampfhubschrauber und Flugzeuge der russischen Armee abgeschossen. Derpraktisch ungehinderter Vormarsch stoppte erst gut 200 Kilometer vor Moskau, weil Prigoschin plötzlich aufgab. Solotow erklärte, dass er die ganze Zeit mit Wladimir Putin in Kontakt stand. Seine Männer seien bereit gewesen, für die Verteidigung zu sterben.

Russische Nationalgarde fordert Panzer nach Ende des Wagner-Aufstands

Der Chef der russischen Nationalgarde forderte Panzer und schwere Waffen mit großer Reichweite für seine Einheiten. Alle ihre Kräfte seien während des Wagner-Aufstands an den Zufahrten zur russischen Hauptstadt konzentriert gewesen, sagte Wiktor Solotow.

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/bos/news.de/dpa

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