Ukraine-Krieg heute im News-Ticker: Ukraine-Krieg im News-Ticker - Alle aktuellen Entwicklungen am 19.06.2023 im Überblick
23.06.2023 22.09
Russland sollte seine Bürger aus Sicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf den Verlust von besetzten Gebieten vorbereiten. Russland habe mit dem Krieg nicht nur seine eigene Zukunft vernichtet, um die Territorien einzunehmen, sondern werde auch alle besetzten Gebiete verlieren, sagte Selenskyj in seinem am Abend des 18. Juni 2023 in Kiew verbreiteten allabendlichen Video. "Für unsere Schritte einer De-Okkupation gibt es keine Alternative und wird es keine geben." Schritt für Schritt bewegten sich die ukrainischen Streitkräfte voran, um ihr Land zu befreien, sagte er.
+++ Selenskyj verspottet Putin nach Wut-Rede des Kreml-Despoten +++
Wolodymyr Selenskyj kündigte an, dass die Ukraine in den kommenden Tagen von ihren Verbündeten neue militärische Hilfszusagen erwarte. Zum Besuch von Vertretern mehrerer afrikanischer Staaten bei Kremlchef Wladimir Putin in St. Petersburg sagte er: Sie hätten sich dort überzeugen können, dass die Ukraine auf Frieden aus sei, Russland hingegen Krieg wolle, um "weiter das Leben zu zerstören".
Die afrikanische Delegation mit Vertretern aus Südafrika, Ägypten, dem Senegal, Sambia, der Republik Kongo und Uganda erarbeitete im Zuge ihrer Friedensinitiative eigenen Angaben zufolge einen Zehn-Punkte-Plan. Die Hoffnung auf Erfolg ist nach fast 16 Monaten russischem Angriffskrieg aber äußerst gering. Vor ihrem Besuch in St. Petersburg war die Delegation am Freitag bei Selenskyj in Kiew. Dieser setzt den Abzug russischer Truppen für Verhandlungen voraus.
In seinem Video machte sich Selenskyj auch über Putin lustig, der am Freitag in St. Petersburg behauptet hatte, dass die russischen Streitkräfte in Kiew bereits fünf Flugabwehrsysteme des US-Typs Patriot zerstört hätten. Laut US-Medien gibt es allerdings nur zwei dieser Systeme in der Ukraine. Der ukrainische Staatschef sagte, dass alle Systeme intakt seien. "Nicht ein einziger Patriot ist zerstört!", betonte er. Allein in den vergangenen sieben Tagen seien drei Dutzend russische Raketen zerstört worden.
+++ Brigadegeneral: Zurückhaltung bei Beurteilung von Ukraine-Offensive ++
Bei der Bewertung der ukrainischen Gegenoffensive ist nach Meinung des Leiters des Lagezentrums Ukraine im Verteidigungsministerium, Brigadegeneral Christian Freuding, Zurückhaltung angebracht. "Wir müssen ein bisschen vorsichtig sein, damit wir nicht anmaßend werden, dass wir von der Berliner Sommerterrasse aus die ukrainische Taktik beurteilen", sagte Freuding am Sonntagabend im ARD-"Bericht aus Berlin".
Die Ukrainer zahlten in diesem Krieg seit über 400 Tagen einen hohen Preis. "Und ich glaube, wir haben weder die Sicht drauf, noch auch das Recht drauf, das ukrainische Vorgehen der Truppenteile in der Art und Weise zu beurteilen, ob es gut, schlecht, zweckmäßig oder unzweckmäßig war." Nach Angaben Freudings geht die Ukraine sehr restriktiv mit Informationen zur Lage um. "Wir nennen das militärisch "operational security". Das ist natürlich auch nachvollziehbar, weil daraus sonst der Feind Schlüsse ziehen könnte."
Er wolle sich dem Urteil aber nicht anschließen, dass das Vorgehen der Ukraine nicht so gut laufe, sagte Freuding. Es gebe ein Wiedergewinnen der Initiative durch die ukrainischen Streitkräfte und erste Angriffserfolge. "Wir haben aber auch gesehen, dass die Verteidigungsstellungen der russischen Streitkräfte sehr stark vorbereitet wurden." Derzeit konsolidierten sich die ukrainischen Kräfte, um zu schauen, wo und womit sie Erfolg hatten.
+++ Luftwaffenübung "Air Defender 2023": Erdkampfflugzeuge nach Litauen +++
Im Schatten des russischen Kriegs gegen die Ukraine werden die Teilnehmer der Luftwaffenübung "Air Defender 2023" in der dieser Woche mit Kampfflugzeugen an der Ostflanke der Nato unterwegs sein. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag würden jeweils sechs Erdkampfflugzeuge vom Typ A-10 zu Starts und Landungen nach Litauen einfliegen, teilte die Luftwaffe der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit. Zum Wochenstart fliegen vier Maschinen vom Typ F-16 und jeweils zwei F-15 und Eurofighter sowie ein Tankflugzeug über Polen.
Nach diesen Angaben haben östliche Nato-Partner um ein solches Signal der Rückversicherung und des militärischen Zusammenhalts gebeten. An der Übung nehmen noch bis zum 23. Juni unter deutscher Führung 25 Nationen mit 250 Flugzeugen und 10.000 Soldaten teil. Die Nato ist beteiligt. "Air Defender 2023" ist die bislang größte Verlegungsübung von Luftstreitkräften seit Gründung der Nato und trainiert mit einem fiktiven Szenario im Luftraum über Deutschland Verfahren, wie das westliche Verteidigungsbündnis auf den Angriff eines östlichen Bündnisses reagiert und dabei bereits vom Gegner besetzte Gebiete zurückerobert.
Inzwischen gab es bei der Übung mehr als 1.000 Flüge. Der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, bezeichnete das am Sonntag als herausragende Leistung. Er sagte: "Die Hälfte ist geschafft." Die Verlegung von mehr als 1.600 Tonnen Material und 100 Flugzeugen aus den USA nach Deutschland habe reibungslos geklappt.
Zum Übungsbetrieb sagte der Generalleutnant: "Es hatte am Anfang hier und da auch geknirscht. Unterschiedliche Ausbildungsstände, sprachliche Herausforderungen und auch die Technik musste erstmal ans Laufen kommen." Deutlich werde, "Air Defender 2023" habe für alle Beteiligten einen operativen, logistischen und menschlichen Mehrwert.
+++ Was am Montag, dem 19. Juni 2023, wichtig wird +++
Im Osten und im Süden der Ukraine geht die Offensive der Kiewer Truppen gegen die russische Aggression weiter. Dabei hatte es zuletzt auch Geländegewinne gegeben, bei denen die Ukraine Ortschaften und Landstriche von der russischen Besatzung befreite.
Um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine dürfte es auch bei einem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang in Berlin gehen. Peking versucht mit seinem Sondergesandten Li Hui in dem Konflikt zu vermitteln.
+++ Macron: Flugabwehrsystem Samp/T in der Ukraine im Einsatz +++
Frankreich und Italien haben der Ukraine das Flugabwehrsystem Samp/T geliefert, das inzwischen in dem von Russland angegriffenen Land im Einsatz ist. Das System schütze dort Schlüsselinstallationen und Menschenleben, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Montagabend in Paris. Samp/T ist ein von Frankreich und Italien seit Anfang der 2000er Jahre gemeinsam entwickeltes Luftabwehrsystem. Es gilt als flexibel einsetzbar und effektiv für die Verteidigung gegen Flugzeuge und Raketen. Italien hat fünf Einheiten im Einsatz. Das System inklusive Abschussvorrichtung für die Raketen ist auf Lastwagen montiert.
+++ Kiew spricht von planmäßiger Gegenoffensive - und "schwerer Lage" +++
Das ukrainische Militär hat von einem planmäßigen Verlauf der eigenen Gegenoffensive gesprochen - zugleich aber eine "schwere Lage" an der Front eingeräumt. Im Süden des Landes sei man auf "erbitterten Widerstand" der russischen Besatzer gestoßen, schrieb der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj am Montag bei Telegram. Der Vormarsch der Ukrainer werde durch Befestigungen, dichte Minenfelder und eine "große Zahl an Reserven" behindert. "Die Operation wird nach Plan fortgesetzt", versicherte Saluschnyj aber.
In einem Video zeigte er sich zudem zusammen mit Generalstabschef Serhij Schaptala in einem Kommandozentrum in Frontnähe. Saluschnyj konterte damit wohl auch Gerüchten in russischen Staatsmedien, die seit einiger Zeit immer wieder behaupten, er sei angeblich bei einem Raketenangriff im Mai schwer verletzt worden.
Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar berichtete derweil von einer "schweren Lage" und heftigen Kämpfen auch in der Ostukraine. Das russische Militär versuche bei Kupjansk im Gebiet Charkiw und bei Lyman im angrenzenden Luhansker Gebiet, die Initiative zurückzugewinnen, teilte sie mit.
Die Ukraine wehrt seit fast 16 Monaten eine russische Invasion ab. Vor knapp zwei Wochen hat die ukrainische Armee eine lang erwartete Gegenoffensive begonnen. Seither konnten Kiewer Angaben nach acht Dörfer und gut 113 Quadratkilometer Fläche befreit werden.
+++ Autoexplosion auf Krim - Berichte über verletzten russischen Besatzer +++
Auf der von Russland annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind Behördenangaben zufolge drei Menschen bei einer Autoexplosion verletzt worden. Der Vorfall habe sich aus zunächst ungeklärter Ursache nahe der Krim-Hauptstadt Simferopol ereignet, teilte die von Moskau eingesetzte Innenbehörde der Region am Montag mit. Russischen Medienberichten zufolge soll es sich bei einem der Verletzten um Wladimir Epifanow handeln, einen hochrangigen Mitarbeiter des Vize-Besatzungschefs der ebenfalls besetzten ukrainischen Region Saporischschja.
Ein offizielle Bestätigung für Epifanows Verletzungen gab es zunächst nicht. Am Morgen hatte der russische Inlandsgeheimdienst FSB mitgeteilt, dass ein Anschlag auf Mitglieder der Besatzungsverwaltung von Saporischschja vereitelt worden sei. Russland führt seit knapp 16 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine.
+++ Selenskyjs Frau in Israel - Hoffnung auf Hilfe im Gesundheitsbereich +++
Die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Besuch in Israel die Hoffnung auf neue Kooperationsprojekte beider Länder im Gesundheitsbereich geäußert. Dies sei vor allem im Bereich der seelischen Gesundheit notwendig, sagte Olena Selenska am Montag nach Angaben des Büros von Staatspräsident Izchak Herzog. Sie war auf Einladung von Herzogs Frau Michal nach Israel gekommen.
"Wir brauchen Programme zur Stärkung der psychischen Gesundheit und Rehabilitation verletzter Bürger, darunter Kinder, Erwachsene und ältere Menschen", sagte Selenska demnach bei einem gemeinsamen Besuch im Schiba-Krankenhaus nahe Tel Aviv. Das ukrainische Gesundheitssystem könne es alleine nicht schaffen.
Selenskyj Frau besuchte dort den Angaben zufolge auch die Kinderabteilung sowie eine Trauma-Einheit. Sie traf israelische Patienten, die mit Lähmungen zu kämpfen haben. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im vergangenen Jahr sind mehrere verletzte ukrainische Soldaten in Israel behandelt worden. Einige wurden mit Prothesen ausgestattet.
+++ Konzerne wollen 250.000 Ukrainerinnen ausbilden und einstellen +++
Dutzende große internationale Unternehmen haben sich bereiterklärt, in Europa über 250.000 aus der Ukraine geflohene Frauen sowie Geflüchtete aus anderen Ländern auszubilden und einzustellen. Diese Zusage machten die Konzerne, worunter auch Unternehmen mit Niederlassungen in Deutschland sind, am Montag in Paris bei einer Konferenz der Organisation "Tent Partnership for Refugees". Diese wurde von dem kurdischen Unternehmer Hamdi Ulukaya ins Leben gerufen, der es als Einwanderer in den USA zu einem Milliardenvermögen brachte. Alleine die großen Zeitarbeitsfirmen wollen rund 150.000 Geflüchtete in Arbeit vermitteln.
Da ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine nicht in Sicht sei, sei es unerlässlich, den Millionen von dort Geflüchteten durch die Integration in den Arbeitsmarkt eine längerfristige Eingliederung und Hoffnung zu bieten, sagte der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas. Das Engagement der Unternehmen werde es Zehntausenden von Ukrainerinnen und Ukrainern ermöglichen, für Angehörige in der Heimat zu sorgen.
"Geflüchtete Frauen aus der Ukraine müssen bei ihrer Suche nach Arbeit viele Hürden überwinden - von mangelnden Kenntnissen der Landessprache bis hin zur Kinderbetreuung", sagte Hamdi Ulukaya. Die Wirtschaft müsse diese Hürden beseitigen helfen und den Betroffenen einen Einstieg in Arbeit ermöglichen. "Alle Geflüchteten, die eine Stelle finden, sind ab diesem Moment keine Geflüchteten mehr." Ein besonderes Augenmerk der Initiative liegt auf Polen, das mit 1,5 Millionen die größte ukrainische Flüchtlingsgruppe beherbergt.
+++ Ausschuss: Russischer Angriff auf Schweden nicht ausgeschlossen +++
Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine halten es Verteidigungsexperten im Nato-Anwärterland Schweden nicht für unmöglich, dass auch ihr Land angegriffen werden könnte. "Ein bewaffneter Angriff auf Schweden kann nicht ausgeschlossen werden", schrieb der Verteidigungsausschuss Försvarsberedningen in einem am Montag veröffentlichten sicherheitspolitischen Teilbericht.
Dass Russlands Streitkräfte in der Ukraine gebunden seien, begrenze zwar die Möglichkeiten, diese Ressourcen in anderen Weltregionen zu nutzen, schrieb das Gremium. Diese Einschätzung bedeute aber nicht, dass Russland nicht in der Lage wäre, in der unmittelbaren Umgebung Schwedens militärisch zu agieren. Moskau habe seine Hemmschwelle zum Einsatz militärischer Gewalt gesenkt und eine hohe politische wie militärische Neigung zum Risiko gezeigt. Russlands Vermögen, Einsätze gegen Schweden mit Luft- oder Seestreitkräften, Langstreckenwaffen oder Kernwaffen durchzuführen, bleibe intakt.
Das Gremium betonte, dass Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine auch die schwedische Sicherheitspolitik umfassend verändert habe. "Russlands umfassender Einmarsch in die Ukraine sowie Chinas wachsende Territorialansprüche zeigen, dass Konflikte über Territorium mit militärischen Mitteln wieder zu einer Realität geworden sind", so der Bericht.
Der Ausschuss erklärte, Schweden werde am besten innerhalb der Nato verteidigt. Die bevorstehende Nato-Mitgliedschaft erhöhe sowohl Schwedens Sicherheit als auch die der Nato. Für die Aufnahme in das Verteidigungsbündnis fehlt dem skandinavischen Land aber nach wie die Zustimmung der Türkei und Ungarns.
+++ Russische Grenzregion Belgorod meldet sieben Verletzte nach Beschuss +++
In der russischen Grenzregion Belgorod nahe zur Ukraine sind nach Behördenangaben in der Kleinstadt Waluiki sieben Zivilisten durch Beschuss verletzt worden. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow machte dafür am Montag die ukrainischen Streitkräfte verantwortlich. Waluiki ist eine Kleinstadt 15 Kilometer von der Grenze entfernt am Fluss Oskil. An diesem Fluss verläuft etwas weiter südlich innerhalb der Ukraine die Front. Waluiki gilt als wichtiger Umschlagpunkt für die Versorgung der russischen Truppen im ukrainischen Gebiet Luhansk. In dem Landkreis sind größere Truppenverbände stationiert.
Zwar gilt die Stoßrichtung im Norden von Luhansk für Kiew als strategisch nicht prioritär. Experten schließen aber einen Angriff zur Ablenkung russischer Kräfte von anderen Frontabschnitten nicht aus. Russland hat vor knapp 16 Monaten seinen Krieg gegen die Ukraine begonnen und beschießt täglich das Territorium des Nachbarlands - auch mit Drohnen und Raketen. So berichtete der ukrainische Generalstab am Montag über die Abwehr von vier Drohnen und vier ballistischen Raketen, die Russland in der Nacht gestartet habe.
In den vergangenen Monaten klagen allerdings auch russische Grenzregionen in der Nähe der Ukraine über zunehmenden Beschuss und Angriffe auf eigenes Gebiet. Kiew hat offiziell die Verantwortung für solche Attacken nicht übernommen.
+++ London: Russland gruppiert nach Staudamm-Zerstörung Kräfte um +++
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine hat Russland nach Erkenntnissen britischer Geheimdienste große Truppenkontingente an andere Frontabschnitte verlegt. "Die Umgruppierung der Heeresgruppe Dnipro spiegelt wahrscheinlich die russische Auffassung wider, dass ein größerer ukrainischer Angriff über den (Fluss) Dnipro nach dem Einsturz des Kachowka-Staudamms und den daraus resultierenden Überschwemmungen jetzt weniger wahrscheinlich ist", teilte das Verteidigungsministerium in London am Montag mit. Vermutet wird, dass der Damm von Russland zerstört wurde.
Die bisher am östlichen Ufer des Flusses Dnipro stationierten Einheiten verstärkten nun die Abschnitte im Gebiet Saporischschja und bei Bachmut im Osten, hieß es in dem Bericht weiter. "Darunter sind womöglich Tausende Soldaten der 49. Armee, inklusive der 34. motorisierten Brigade, sowie der Luftlandetruppen und Marineinfanterieeinheiten." Das Mnisterium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor bald 16 Monaten täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.