Wladimir Putin außer sich: Ukrainer töten Russen-General Sergej Gorjatschow bei Raketenangriff
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
14.06.2023 10.04
Es dürfte der nächste Schock für Kreml-Tyrann Wladimir Putin im seit Februar 2022 andauernden Ukraine-Krieg sein. Angaben aus Kiew zufolge habe der russische Präsident seit dem Beginn seiner Invasion in das russische Nachbarland bereits über 215.000 Soldaten verloren. Ein Bestätigung aus Moskau gibt es für die gigantische Zahl nicht. Dafür bestätigt der russische Propaganda-Kanal "Woenkor Z" jetzt den Tod eines ranghohen Russen-Militärs.
Wladimir Putin entsetzt: Russischer General stirbt bei Raketenangriff der Ukraine
Wie "Woenkor Z" bei Telegram schreibt, soll der russische Generalstabschef der 35. Armee, Generalmajor Sergej Gorjatschow, bei einem ukrainischen Raketenangriff getötet worden sein. Wie es weiter heißt, sei Gorjatschow seit vergangenem Sommer zusammen mit seinen Truppen im von Russland besetzen Cherson stationiert gewesen. Dort sei auch seine Beförderung zum Generalmajor über die Bühne gegangen. Davor führte er demnach das Kommando über die 5. Panzerbrigade.
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Putin-Generäle sterben im Ukraine-Krieg - Hunderte Offiziere tot
Mit Generalmajor Sergej Gorjatschow ist nicht der erste ranghohe russische Militär gestorben. Dem US-Verteidigungsministerium zufolge hat Wladimir Putin mindestens acht Generäle seit Februar 2022 im Ukraine-Krieg verloren. In russischen Quellen, wie dem Nachrichtenportal "Mediazone", ist immerhin noch von von vier toten Russen-Generälen die Rede. Den US-Behörden zufolge sind bereits Hunderte Offiziere der russischen Armee gefallen. Die Quellen sprechen alleine von 58 Obersten und 176 Oberstleutnants, die bereits für Putins Kampf ihr Leben gelassen haben sollen. Offizielle Angaben aus Moskau gibt es dazu ebenfalls nicht.
Neben menschlichen Verlusten hat Wladimir Putin Ukraine-Angaben zufolge auch Tausende Panzer, Schützenpanzer, Kampffahrzeuge, Jets, Drohnen und dergleichen mehr verloren. Ein Tweet des ukrainischen Verteidigungsministeriums soll die Verluste aufzeigen. Überprüfen lassen sich diese Angaben nicht.