Politik

Olga Skabejewa: "Alles Leben auslöschen!" Putin-Marionette ruft zur "Endlösung" in Ukraine auf

Putins Marionetten hetzen im Staatsfernsehen unermüdlich gegen den Westen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

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Die Angriffe auf die russische Grenzregion Belgorod versetzen Russland in Panik. Im russischen Staatsfernsehen sorgt Putin-Marionette OlgaSkabejewa mit einer blutigen Drohung für Entsetzen. Sie fordert, "alles Lebendige in der Region Charkiw zu vernichten.

"Vernichtung von allem, was in der Region Charkiw lebt!" Putin-Marionette schockt mit Drohung im Russen-Fernsehen

Die Moderatorin diskutiertemit ihren Gästen in einer TV-Sendung über die Konsequenzen der mutmaßlich ukrainischen Angriffe aus russische Gebiete. "Die ukrainische Frage muss ein für alle mal gelöst werden. Sonst könnte es zu spät sein", fabuliert Skabejewa. "Heute ist Kiew eine De-facto-Waffe, mit der die Nato einen Krieg gegen uns führt. Es reicht nicht aus, sie dem Feind aus den Händen zu reißen. Wir müssen sicherstellen, dass er sie nie wieder bekommen kann", droht die Moderatorin. Doch ihre Aussagen werden noch schlimmer. "Nur der Oberbefehlshaber unseres Landes, Wladimir Putin, kann diese Entscheidungen treffen", sagt sie. "Was mir jetzt in den Sinn kommt, ich wiederhole es noch einmal, ist die Vernichtung von allem, was in der Region Charkiw lebt, als Strafe und zur Abschreckung."

"Gestapo-Barbie!" Twitter reagiert entsetzt auf Drohung von Olga Skabejewa

Kreml-Kritikerin Julia Davis übersetzte die Sendung und stellte sie mit Untertiteln auf YouTube zur Verfügung. "Experten des russischen Staatsfernsehens kamen zu dem Schluss, dass die Gegenoffensive der Ukraine bereits begonnen hat - in Russland. Die Moderatorin Olga Skabejewa sagte, Russland brauche die endgültige Lösung der ukrainischen Frage und schlug vor, "alles Lebendige" in der Region Charkiw zu vernichten", fasst sie den Ausschnitt zusammen. Ein Twitter-Nutzer bezeichnet Skabejewa als "Gestapo-Barbie". "Der russische Faschismus erreicht sein schrilles Crescendo, während er die totale Niederlage vor Augen hat.
Anklänge an den Nationalsozialismus im Jahr '44", heißt es in einem Tweet. "'Die Endlösung'... wo haben wir das schon mal gehört?", fragt ein Twitter-Nutzer. "Einmal mehr stellt sich die Frage, wer hier wirklich 'entnazifiziert' werden muss", ist in einem anderen Tweet zu lesen.

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