Politik

Robert Habeck mit neuen Plänen: "Dieser Mann ist einfach weltfremd!" Kommt nächster Teuer-Schock beim Strom?

Robert Habeck will Strom bis 2035 komplett aus erneuerbaren Energien erzeugen. Bild: picture alliance/dpa | Jens Büttner

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Die Ampel-Koalition hat sich in dieser Woche geeinigt: Das Einbauverbot für Öl- und Gasheizungen ab 2024 soll kommen. Für Eigentümer und Mieter könnte der Umstieg auf erneuerbare Energie extrem teuer werden. Zudem drohen empfindliche Strafen, wenn man sich nicht an die neuen Vorgaben hält. Obwohl viele Bürger:innen wütend sind und selbst Koalitionspartner FDP noch Nachbesserungen beim Gesetzesentwurf fordert, lässt sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nicht beirren und soll bereits weitere Pläne beim Thema Klimaschutz haben.

Robert Habeck mit neuem Strom-Hammer - ausschließliche Produktion aus erneuerbaren Energien ab 2035?

Der "Bild" soll aktuell ein fünfseitiger Brief an die Ampel-Fraktionen vorliegen, in dem Habeck schreibt: "Strom stammt bereits zu fast 50 Prozent aus erneuerbaren Quellen und soll bis 2035 vollständig erneuerbar sein." Bereits am 15. April 2023 wurden die drei letzten verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet, aktuell wird Strom aber auch noch in Kohle- und Gaskraftwerken produzieren. Wie die "Bild" weiter schreibt, wollte Robert Habeck sein Ziel bereits vor einem Jahr durchdrücken, scheiterte damals jedoch am Widerstand von SPD und FDP. Dies sei zu teuer und unrealistisch, hieß es damals. Habeck wiederum hoffe, dass die Preise durch mehr Ökostrom sinken. In der Regierung gebe es bereits jetzt das Ziel, das bis 2030 achtzig Prozent des hergestellten Stroms aus den erneuerbaren Quellen stammen.

FDP stellt sich gegen Pläne des grünen Wirtschaftsministers

Energie-Experte Michael Kruse (FDP) kritisiert gegenüber "Bild": "Ambitionierte Ziele sind nett gemeint, aber nur sehr teuer zu erzielen. Die Menschen wollen Klimaschutz, aber sie wollen ihn sich auch leisten können." Seine Partei wolle bei Habecks Plänen nicht mitmachen. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministers bestätigte gegenüber dem Boulevardblatt, die Zielsetzung für die Stromversorgung bis 2035.

Bürger sauer auf Robert Habeck

Auch auf Twitter wird angesichts des neuen "Bild"-Berichts gegen Robert Habeck geschossen: "Geil! Erst will er das wir alle auf Strom stellen, dann macht er es noch unattraktiver als es eh schon ist!", schreibt ein wütender Nutzer. "Immer weiter machen lassen, wenn alle sehen was er wirklich will, ist es zu spät! Obwohl er schon oft gesagt hat was er von Deutschland hält! Aber wenn SPD und FDP das mitmachen? Hoffe 2025 sind die weg u d CDU am besten absolute Mehrheit", so ein weiterer User. "Dieser Mann ist einfach weltfremd", lautet noch ein Tweet. Andere verteidigen den Wirtschaftsminister aber auch: "#haltdiefressebild muss echt jeden Tag mit erfundener Scheiße Richtung Habeck werfen. Ekelhaft.", heißt es in einem weiteren Kommentar.

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