Kim Jong-un: Weil sie tanzte! Diktator lässt Schwangere hinrichten
Erstellt von Sabrina Böhme
01.04.2023 13.42
Nordkoreas Diktator Kim Jong-un unterdrückt sein Volk gezielt. In dem isolierten Land gelten strenge Gesetze, wer sie nicht einhält, dem drohen Folter, Inhaftierungen und sogar Hinrichtungen. Welche brutalen Menschenrechtsverletzungen an Nordkoreaner:innen zwischen 2017 und 2022 verübt wurden deckt nun ein neuer Bericht des südkoreanischen Verteidigungssystems auf.
Bericht deckt auf: Kim Jong-un lässt schwangere Frau hinrichten und Jugendliche erschießen
Aus dem am 31. März veröffentlichten 450-seitigen Bericht geht hervor, dass dasRecht der nordkoreanischen Bürger auf Leben" stark "bedroht sei". 500 Nordkoreaner:innen, die aus dem Land fliehen konnten, schilderten zahlreiche Menschenrechtsverletzungen, darunter Hinrichtungen. Oftmals exekutiert das Regime Menschen bereits wegen kleinerer Straftaten, darunter "Drogendelikte,die Verbreitung südkoreanischer Videos sowie religiöse und abergläubische Handlungen". Eine im sechsten Monat schwangere Frau soll nach einem Video, das sie beim Tanzen zeigt, während sie auf ein Porträt von Kim Jong-Un zeigt, hingerichtet worden sein. Auch eine Gruppe Jugendlicher soll von einem Erschießungskommando getötet worden sein, nachdem sie ein südkoreanisches Video sahen und Opium rauchten.
Menschen versuche und Sterilisation: Nordkorea-Diktator quält sein Volk
Laut "Daily Mail" berichteten Krankenschwestern davon, dass bei gebärfähigen Menschen mit Kleinwuchs eine Hysterektomie, also eine Gebärmutterentfernung durchgeführt wurde. Die Liste der abartigen Methoden ist lang. Familien sollen gezwungen worden sein, Angehörige an Menschenversuchen teilnehmen zu lassen. Wer sich dem Befehl verweigerte, landete in Gefangenenlagern.
Frauen sind in Nordkoreas Folter-Lagern sexueller Gewalt ausgesetzt
Davon sind noch elf im Betrieb, sagt das Ministerium. Die Menschen erleiden dort unaussprechliche Qualen und werden dort zu Tode gefoltert. Zudem sind weibliche Inhaftierte besonders betroffen. Sie sind sexueller Gewalt und Zwangsarbeit ausgesetzt. Das südkoreanische Verteidigungsministerium ist gesetzlich dazu verpflichtet, jedes Jahr die Rechtslage in Nordkorea zu bewerten. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol sagte, der Bericht solle die internationale Gemeinschaft besser über die "grausamen" Missstände im Norden informieren und erklärte, Nordkorea verdiene "keinen einzigen Penny" an Wirtschaftshilfe, während es seine nuklearen Ambitionen verfolge.
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bos/news.de