Wladimir Putin entsetzt: Feuer-Schock! Fabrik für Atomraketen-Teile steht plötzlich in Flammen
Erstellt von Tobias Rüster
24.03.2023 08.08
Es ist die nächste Feuer-Katastrophe in einer Reihe von mysteriösen Bränden, die Russland erschüttern. In einer russischen Fabrik, die Teile für Atomraketen für Wladimir Putin herstellt, ist ein gewaltiges Feuer ausgebrochen. Das Jaroslawl-Motorenwerk liegt knapp 270 Kilometer nordöstlich von Moskau. Hunderte Mitarbeiter wurden einem Bericht der britischen "The Sun" zufolge evakuiert, als Flammen durch das Gebäude schlugen und dichter schwarzer Rauch in den Himmel stieg (siehe Bild weiter unten). Mindestens sieben Menschen mussten aus dem Flammenmeer gerettet werden.
Wladimir Putin geschockt nach mysteriösem Feuer in Fabrik für Atomraketen-Triebwerke
In dem Werk werden Triebwerke für das Topol-M-Atomraketensystem und andere von den russischen Streitkräften verwendete Ausrüstungen - darunter auch Ural-Lastwagen - hergestellt. Rettungskräfte rückten an, um den Brand einzudämmen. Das Ausmaß der Schäden und die Frage, ob es zu Verzögerungen bei der Produktion von Ausrüstung für Putins Krieg in der Ukraine kommt, sind unklar. Das Werk in Jaroslawl ist eine der größten russischen Anlagen zur Herstellung von Mehrzweck-Dieselmotoren, Kupplungen, Getrieben und Ersatzteilen. Die RT-2PM2 Topol-M ist eine der jüngsten ballistischen Interkontinentalraketen, die von Russland eingesetzt werden.
Brandserie erschüttert Kreml: Zündeten Sabotage-Gruppen Geheimdienst-Zentrale und Gaswerk an?
In den vergangenen Monaten sorgten eine Reihe von mysteriösen Explosionen und Bränden in Russland für Diskussionen. Ob dafür Sabotagegruppen oder Ukraine-Anhänger verantwortlich sein könnten, bleibt jedoch unklar. Zuletzt schockte Wladimir Putin der Brand einer Kunststoffproduktionshalle in der Nähe von Moskau sowie die Explosion einer Geheimdienst-Zentrale in der russischen Großstadt Rostow am Don, ganz in der Nähe der ukrainischen Grenze. Davor explodierte ein Gaswerk in Moskau und auch auf der von Russland besetzten Krim kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu mutmaßlichen Brandanschlägen.
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