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Wladimir Putin: Kreml-Desaster! Putin von Xi Jinping bei Staatsbesuch vorgeführt

Laut Körpersprache-Experten hat Xi Jinping Putin bei diesem Treffen dominiert. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik Kremlin Pool via AP | Sergei Karpukhin

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Bei einem festlichen Staatsakt im Kreml bekräftigten Putin und Xi Jinping ihre strategische Partnerschaft mit neuen Abkommen. Unterzeichnet worden seien zwei Abkommen über die Partnerschaft und über die strategische Zusammenarbeit der Nachbarn bis 2030, sagte Putin bei einem gemeinsamen Auftritt. Xi lobte die "konstruktiven Gespräche" mit Putin, nannte den Kreml-Despoten seinen "lieben Freund" und sprach von einem Ausbau des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland.

Wladimir Putin begrüßt Xi Jinping im Kreml: Körpersprache-Experten analysieren Treffen

Das Treffen der beiden Staatsmänner wurde von der Weltöffentlichkeit mit Argusaugen beobachtet. Die britische "Daily Mail" sprach im Nachgang mit einigen Körpersprache-Experten über den gemeinsamen Auftritt von Wladimir Putin und Xi Jinping und bekam erstaunliche Antworten. Sie alle sind sich einig, dass der chinesische Präsident seinem russischen Kollegen klar überlegen war.

Xi Jinping ist Wladimir Putin klar überlegen

Karen Leong, Geschäftsführerin von Influence Solutions, erklärte, dass bereits der obligatorische Handschlag der beiden Staatsmänner zeigte, dass Xi Jinping bei diesem Treffen das Sagen hatte. Obwohl er der Gast war, war er es, der seine Hand den Bruchteil einer Sekunde eher ausstreckte als sein Gegenüber. Im Klartext heißt das: Er hat die Führung übernommen. Ähnlich sah es auch Körpersprache-Expertin Louise Mahler aus Melbourne. Bei der Analyse des Kreml-Treffens stellte sie fest, dass Xi seine Hand auf die von Wladimir Putin gelegt hatte und damit ein gewisses Maß an Dominanz ausstrahlte.

"Wie ein älterer Bruder": Xi Jinping dominiert Wladimir Putin bei Kreml-Treffen

Expertin Karen Leong bemerkte weiterhin, dass Xi Jinping im Gegensatz zu Putin "gefestigt und zuversichtlich" wirkte. Er war ihrer Meinung nach der "gelassenere Staatsmann". "Er hat viel Ernsthaftigkeit, tollen Augenkontakt, er sieht Putin an wie ein älterer Bruder", so die Expertin aus Singapur. Durch sein häufiges Blinzeln habe er jedoch auch verraten, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt und weiß, dass für ihn viel auf dem Spiel steht.

Wladimir Putin ernsthaft krank? Wirbel um Krampf-Auftritt mit Xi Jinping

Wladimir Putin hingegen sorgte erneut für einen Schock-Auftritt und zeigte die gleichen Ticks wie bei nahezu allen offiziellen Treffen in den vergangenen Monaten. Der Russland-Präsident klammerte sich erneut mit einer Hand an seinen Stuhl, schien unbequem und verkrampft zu sitzen, zuckte unablässig mit der linken Hand und bewegte das linke Bein unkontrolliert.

China hat Wladimir Putin nie öffentlich für Einmarsch in Ukraine verurteilt

China hatte zuletzt einen so genannten Friedensplan für den Ukraine-Krieg vorgelegt und immer wieder seine vermeintlich neutrale Position betont. Tatsächlich aber hat das asiatische Land seinen Verbündeten Russland und Kreml-Chef Wladimir Putin nie für dessen Einmarsch in die Ukraine verurteilt. Für Putin kam der dreitägige Besuch aus Peking auch deshalb gelegen, weil er so zeigen konnte, dass er international nicht isoliert ist - trotz des Haftbefehls, den der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag kürzlich gegen ihn erließ.

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/loc/news.de/dpa

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