Wladimir Putin tobt: Über 163.000 tote Putin-Soldaten! Zahlen belegen Kreml-Niederlage
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
17.03.2023 17.22
Seit über einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine und ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht. Obwohl die Verluste auf russischer Seite immens sind, will Wladimir Putin von einer möglichen Niederlage Russlands nichts wissen. Der Kreml-Tyrann gibt sich stets siegessicher und ist davon überzeugt, den Krieg über kurz oder lang zu gewinnen.
Wladimir Putin tobt: Ukraine veröffentlicht Schock-Zahlen zu Kreml-Verlusten
Über die Zahl toter russischer Soldaten oder zerstörter Panzer und anderem Kriegsgerät schweigt sich Moskau seit Beginn des Ukraine-Krieges am 24. Februar 2022 aus. Anders hingegen handhabt es die Ukraine: Diese veröffentlicht auf Twitter regelmäßig ein Update bezüglich der Kreml-Verluste. Das hat einen einfachen Grund: Man will die Moral der eigenen Truppen hoch halten und ihnen vor Augen führen: Steht weiterhin euren Mann, euer Einsatz ist nicht umsonst, seht, was ihr schon erreicht habt!
Russlands Verluste massiv: Über 163.000 Soldaten für Putin gestorben, 3.506 Panzer zerstört
Auch am 17. März 2023 teilte das ukrainische Verteidigungsministerium auf seinem offiziellen Twitter-Account "Defense of Ukraine" eine neue anschauliche Grafik mit den aktuellen Verlusten auf russischer Seite. Zwar lassen sich die Zahlen nicht unabhängig überprüfen, doch sollten sie nur ansatzweise stimmen, so muss Wladimir Putin täglich massive Verluste hinnehmen. So soll Wladimir Putin bis zu diesem Tage unter anderem über 163.000 Soldaten, 3.506 Panzer, 6.823 gepanzerte Kampffahrzeuge und 2.145 Drohnen verloren haben.
"Ich hoffe, dass mehr Orks auf diese Liste kommen. Tut mir leid, dass ich keine Liebe für sie habe", kommentierte ein Twitter-Nutzer die Grafik. "Nicht gut für Russland, das schon jetzt nicht annähernd genug Männer hat", ist in einem anderen Kommentar zu lesen.
Haftbefehl gegen Wladimir Putin aufgrund der Kriegsverbrechen in der Ukraine
Nicht nur die Verluste an der Front dürften Wladimir Putin aktuell Kopfzerbrechen bereiten. Wie am Freitag bekannt wurde, hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten erlassen. Wladimir Putin soll mutmaßlich für die Deportation ukrainischer Kinder aus besetzten Gebieten nach Russland verantwortlich sein. Putin soll als Befehlshaber zur Verantwortung gerufen werden. Er habe seine zivilen oder militärische Untergebenen unzureichend kontrolliert.
Russland erkennt Strafgerichtshof nicht an: Haftbefehl gegen Putin hat keine Auswirkungen
Doch: Dass Wladimir Putin tatsächlich vor dem Strafgerichtshof erscheinen wird, gilt als äußerst unwahrscheinlich, da Russland das Gericht nicht anerkennt. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hatte erst am Donnerstag in einer Pressekonferenz zu möglichen Haftbefehlen gegen Russen gesagt: "Mit dem Organ arbeitet Russland nicht zusammen. Und mögliche Haft-'Rezepte', die von dem Internationalen Gericht ausgehen, sind für uns juristisch nichtig."
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fka/news.de/dpa