Politik

Schock-Bilanz für Wladimir Putin: Kreml-Chef verliert mehr als 1.000 Soldaten an nur einem Tag

Ukrainische Soldaten feuern eine Panzerhaubitze auf russische Stellungen in der Nähe von Bachmut. Bild: picture alliance/dpa/Libkos/AP | -

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Diese Nachricht dürfte Wladimir Putin ganz und gar nicht gefallen. Nach Angaben des Kiewer Militärs haben ukrainische Truppen am Sonntag mehr als 1.000 russische Kämpfer getötet. Der 12. März 2023 markiert damit den bislang tödlichsten Kampftag im Ukraine-Krieg.

Ukraine-Krieg: Wladimir Putin verliert über 1.000 Soldaten an nur einem Tag

In einem Video des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte erklärte Sprecher Oleksandr Stupun, dass die ukrainischen Truppen am Wochenende insgesamt 1.090 russische Soldaten getötet hätten. Überprüfen lassen sich derartige Angaben aktuell nicht. Gleichzeitig nutzte Stupun die Gelegenheit, um die Vernichtung von acht russischen Panzern, sieben gepanzerten Kampffahrzeugen und vier Artilleriesystemen zu feiern. Bereits am Samstag waren mehrere Videos aufgetaucht, die dokumentierten, wie russische Schützenpanzer und Luftabwehrsysteme in die Luft fliegen.

Ukrainische Streitkräfte bescheren Russland Mega-Verlust bei Schlacht um Bachmut

Verluste erlebten Russlands Streitkräfte vor allem beim Kampf um Backmut, wie unter anderem "Kyiv Independent" berichtet. Wie der ukrainische Militärsprecher Serhiy Cherevatyi bestätigte, seien dort am Sonntag weitere 239 russische Soldaten ums Leben gekommen. Bereits am Freitag bestätigte die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Maliar, dass die laufende Schlacht um Bachmut "verschärft" wurde, da Russland seine Offensive trotz der Verluste fortsetzte.

Ukraine "verschärft" Schlacht um Bachmut - Stadt nur noch Schutt und Asche

"Unsere Soldaten tun alles, um den Feind an der Verwirklichung seiner Pläne zu hindern", schrieb Maliar auf Telegram. Wie heftig die Schlacht um Bachmut ist, machten Anfang der Woche veröffentlichte Satellitenbilder von Maxar Technologies deutlich. Diese zeigten, dass die einst blühende Stadt mittlerweile in Schutt und Asche versunken ist.

Russische Soldaten zittern vor "Todeszone" in Bachmut

Seit diesem Wochenende haben sich die ukrainischen Streitkräfte Berichten zufolge in Gebäuden auf der Westseite des Bachmutka-Flusses verschanzt. Ein Streifen von 200 bis 800 Metern offenen Geländes entlang des Flusses sei zu einer "Todeszone" geworden, die von den ukrainischen Verteidigern aus befestigten Gebäuden beschossen werden, heißt es.

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/loc/news.de

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