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Wladimir Putins perfide Taktik: Kreml-Chef lässt Terroristen auf Ukrainer los

Wladimir Putin soll Terroristen für den Ukraine-Krieg rekrutieren. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergey Guneev

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Wladimir Putin soll seine Soldaten im Ukraine-Krieg nur so verheizen und deswegen dringend Nachschub benötigen. Den holt er sich Berichten zufolge jetzt aus dem Libanon. Dabei greift er offenbar auf Mitglieder einer Terrororganisation zurück.

Wladimir Putin rekrutiert palästinensische Terroristen aus dem Libanon für Ukraine-Krieg

Die sogenannte Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die in palästinensischen Gebieten als politische Partei tätig ist, zählt laut Bundesregierung "zum Spektrum der terroristischen palästinensischen Organisationen". Viele Anhänger der PFLP sowie der palästinensischen ParteiFatah befinden sich derzeit in dem Flüchtlingslager Ain al-Hilweh im Libanon, wo sie unter schlechten Bedingungen leben sollen. Laut"The Media Line" mache sich Russland dies zunutze.

Unter Berufung auf eine Quelle der libanesischen Regierung berichtet die US-Nachrichtenagentur, Russland rekrutiere nun auch junge Palästinenser der genannten Gruppen direkt aus dem Libanon. Aktivisten würde bewusst Personen anwerben, die nach 1969 geboren wurden. Diese seien nicht offiziell im Libanon registriert, weshalb das Land ihre Bewegungen nicht überwachen könne. Vorzugweise würden junge Männer rekrutiert, die sich mit der Bedienung von Drohnen auskennen als auch Personen mit Erfahrung im Guerillakrieg in städtischen Gebieten.

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Russland macht sich "miserable" Lager-Bedingungen im Libanon für Ukraine-Krieg zunutze

Riad Kahwaji, ein in Dubai lebender libanesischer Forscher in Sicherheits- und Verteidigungsfragen, zeigte sich gegenüber dem Nachrichtenportal wenig überrascht über die Rekrutierung der im Libanon lebenden Palästinenser. Er habe zwar "keine spezifischen Informationen zu diesem Thema", die Situation in den Lagern der Männer sei jedoch miserabel und es herrsche hohe Arbeitslosigkeit. "Es ist nicht überraschend, dass sie angeworben wurden, um mit den Russen zusammenzuarbeiten und ihnen im Gegenzug ein Gehalt zu zahlen, da die Lager-Bedingungen dies möglich machen", so der Experte. Bereits 300 Personen sollen eine Schnellausbildung in Russland absolviert haben und im Ukraine-Krieg eingesetzt worden sein. Derzeit würde eine weitere Gruppe von etwa 100 Männern im Lager in Ain al-Hilweh auf die Kämpfe vorbereitet

Auch aus Syrien rekrutiere Russland. Sowohl über die Wagner-Gruppe würden Kämpfer organisiert als auch Soldaten der regulären syrischen Streitkräfte angeworben. Diesen werde für ihren Einsatz in der Ukraine 500-700 US-Dollar pro Monat geboten, was für syrische Verhältnisse eine hohe Summe ist.

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