Wladimir Putin im Visier: "Wir werden niemals aufhören!" Anti-Putin-Rebellen planen Attentat
Erstellt von Dinah Rachko
02.03.2023 09.52
Wladimir Putin wird seit seinem Krieg gegen die Ukraine nicht nur mit einer starken Gegenwehr der Ukrainer und Sanktionen durch den Westen konfrontiert, er steht auch im Visier einer Anti-Putin-Rebellengruppe. Die meldet sich jetzt mit einer Kampfansage an den Kreml und seine Verbündeten.
Anti-Putin-Rebellen planen Angriffe gegen Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko
Die belarussische RebellengruppeBYPOL soll Wladimir Putin in den vergangenen Monaten bereits mehrfach sabotiert haben. So bekannte sie sich zu Angriffen auf eine weißrussische Eisenbahnstrecke, über welche russische Soldaten in die Ukraine einmarschieren sollten. Zudem sei sie für die Bombardierung eines russischen Spionageflugzeugs auf belarussischem Boden verantwortlich.
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Operationsnamen"Victory Plan": Anti-Putin-Rebellen drohen mit weiteren Angriffen
Unter dem Operationsnamen "Victory Plan" sei die Anti-Putin-Rebellengruppe bereits seit Mai 2021 tätig. In einem Interview mit "Express.co.uk" erklärt Aliaksandr Azarau, ein Anführer der Miliz, jetzt, dass er und seine Leute mit Angriffen in Belarus begonnen hätten, als sie "verstanden, dass Russland weißrussisches Territorium besetzt hat". Ihr Ziel ist es, die Übernahme der Macht in Weißrussland durch Putin zu verhindern.
Darum drohen sie dem russischen sowie dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko nun mit weiteren Angriffen: "Wir werden niemals aufhören. Wir werden gegen das russische Regime Lukaschenkos, für den Sieg der Demokratie und die Unabhängigkeit unseres Landes kämpfen", so Azarau, der dazu erklärt: "Wir wissen, dass Lukaschenko niemals ohne Gewalt gehen wird. Er hat gesagt, dass er bis zu seinem Tod Präsident bleiben wird... Deshalb haben wir beschlossen, einen solchen Plan zu erstellen."
"Werden niemals aufhören!" Rebellengruppe BYPOL sagt Wladimir Putin und Lukaschenko den Kampf an
Azaraus Anti-Putin-Rebellengruppe BYPOL sei 200.000 Mann stark und bestehe aus desillusionierten ehemaligen Mitarbeitern des belarussischen Sicherheitsdienstes. Er selbst sowie weitere BYPOL-Schlüsselfiguren würden in Polen im Exil leben, hätten aber zahlreiche Männer in Belarus, die sie via Telegram befehligen würden.
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rad/bos/news.de