Ramsan Kadyrow: Irrer Hitler-Vergleich mit geladener Waffe! Putin-Bluthund fordert Selenskyj zum Suizid auf
Von news.de-Redakteur Martin Gottschling
15.02.2023 10.54
Russland schockte in den vergangenen Monaten immer wieder mit abstrusen Behauptungen und Drohungen gegen den Westen sowie die Ukraine. Man könnte annehmen, mittlerweile alle nur möglichen bizarren Aussagen gehört zu haben. Da setzt der Generaloberst der russischen Streitkräfte, "Putin-Bluthund" Ramsan Kadyrow, noch einen drauf. Im Staats-TV forderte er Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj jetzt zum Selbstmord auf - und zog dabei einen abscheulichen Hitler-Vergleich.
Ramsan Kadyrow droht mit geladener Pistole: Wolodymyr Selenskyj sollte sich selbst erschießen
In der Propaganda-Sendung "60 Minuten" holte Ramsan Kadyrow eine Pistole hervor und legte Wolodymyr Selenskyj nahe, sich damit selbst zu erschießen - so wie es Adolf Hitler am Ende des Zweiten Weltkriegs in seinem Berliner Bunker getan hatte. Der Putin-Vertraute prahlte in der Sendung damit, dass die Waffe geladen sei. "Ich habe eine Trophäe für Selenskyj. Ich schicke sie ihm, damit er einen vernünftigen Zug machen kann.", sagte Kadyrow in dem auf Twitter verbreiteten Clip, den er auch auf seinem Telegram-Kanal teilte . Er beschuldigte den Ukraine-Präsident zudem, sein eigenes Volk getötet zu haben. "Wie kann er nur so leben? Er hat keine Ehre und kein Gewissen." Laut "Bild" nahm es Kadyrow bei seiner geschmacklosen Drohung mit historischen Fakten mal wieder nicht so genau. Denn Hitler habe sich damals entgegen der Behauptung des Tschetschenen-Führers nicht mit einer Mauser, sondern mit einer Pistole des Modells "Walther PPK 7,65" selbst gerichtet.
Ramsan Kadyrow will Ukraine-Präsident "zwingen, alles zu tun, was wir brauchen"
In einem weiteren Clip spricht Ramsan Kadyrow, dass Verhandlungen mit Wolodymyr Selenskyj nicht richtig seien. Verhandlungen könnte es nur mit ihm unter vier Augen geben. "Ich würde ihn [Selenskyj] sehr schnell überzeugen, alle notwendigen Dokumente sehr schnell zu unterschreiben", drohte Kadyrow laut Übersetzung von "Visegrád 24". Auf die Frage, was er dem Ukraine-Präsident sagen würde, antwortete er: "Ich würde nichts sagen. Ich würde ihn zwingen, alles zu tun, was wir brauchen. Ich bin Psychologe und kenne die Menschen sehr gut und kann sie manipulieren. So finde ich schnell die richtigen Frequenzen und weise ihn in seine Schranken."
Putin-Bluthund fordert russischen Einmarsch in Deutschland
Doch Ramsan Kadyrow drohte nicht nur Selenskyj, auch Deutschland geriet zuletzt ins Visier des "Putin-Bluthunds". Einerseits beleidigte er Kanzler Olaf Scholz. Dieser habe sich noch als "weicher Pandabär" bei seinem Besuch beim russischen Präsidenten gegeben. Jetzt würde er mit hasserfüllten Äußerungen gegenüber Russland von der Tribüne sprechen. Gleichzeitig drohte er mit einem Einmarsch der Kreml-Truppen in Deutschland. "Wir sollten dorthin zurückkehren, es ist unser Territorium." Den Abzug aus Deutschland nach der Wende bezeichnete er als "Fehlentscheidung". "Langsam müssen wir dort eindringen, damit wir sie jederzeit kontrollieren können."
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gom/bos/news.de