Wladimir Putin eiskalt: Atomschiffe in Stellung! Geheimdienst warnt vor "ernster Bedrohung" für Europa

Sind Wladimir Putins Atomwaffen-Anspielungen mehr als leere Drohungen? Der norwegische Geheimdienst warnt Europa jetzt: Russland hat seine Atomschiffe in Stellung gebracht.

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Scheut Wladimir Putin tatsächlich nicht davor zurück, Atomwaffen einzusetzen? Seitdem der Kreml-Chef im Februar 2022 die Ukraine überfallen hat, wird diese Frage immer wieder diskutiert. Während beängstigende Äußerungen des Kreml-Chefs häufig als leere Drohgebärden abgetan werden, warnt der norwegische Geheimdienst jetzt vor einer"ernsten Bedrohung" für Europa.

Wladimir Putin soll Atomschiffe in Stellung gebracht haben

Wie "Bild" berichtet, veröffentlicht der norwegische Geheimdienst jährlich einen Bericht und warnt im aktuellen, Wladimir Putin habe atomfähige Schiffe seiner Nordflotte in Stellung gebracht: "Ein wichtiger Teil der nuklearen Fähigkeiten befindet sich auf den U-Booten der Nordflotte und (den) Oberflächenschiffen."

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Norwegischer Geheimdienst warnt vor "ernster Bedrohung" für Europa

Über die Nordflotte wäre es Russland möglich, nukleare Sprengköpfe sowie taktische Waffen einzusetzen. Letztere wären ebenfalls nicht nur für die Ukraine, sondern auch die Nato-Länder eine große Bedrohung: "Taktische Atomwaffen stellen eine besonders ernste Bedrohung in mehreren operativen Szenarien dar, die die Nato-Staaten einbeziehen könnte", heißt es in dem Bericht. Der norwegische Geheimdienst erinnert daran, dass Russland im Ukraine-Krieg zwar konventionelle Waffen einbüßen musste, "die nuklearen Fähigkeiten Russlands" jedoch noch "dieselben wie vor dem Krieg" seien: "Die Seestreitkräfte sind weitgehend intakt." Die russische Nordflotte werde "weiterhin routinemäßige Flottenübungen, längere U-Boot-Patrouillen in der Barentssee und U-Boot-Einsätze im Atlantik durchführen".

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Ob ein Atomschlag jedoch tatsächlich wahrscheinlich ist oder Putin dem Westen lediglich drohen will? "Bild" führt das "Institute for the Study of War" an, das den russischen Präsidenten als "äußerst kalkulierender und risikoscheuer Akteur" einschätze. Er nutze "die Angst des Westens vor einer nuklearen Eskalation" für sich aus.

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rad/news.de