Wladimir Putin gnadenlos: Schock-Video! Putin attackiert Ukraine mit rätselhafter Unterwasserdrohne
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
12.02.2023 08.05
Russland-Präsident Wladimir Putin kennt im Ukraine-Krieg keine Gnade. Das machen aktuelle Videoaufnahmen aus dem Kriegsgebiet deutlich. Darin ist zu sehen, wie eine russische Unterwasserdrohne eine wichtige ukrainische Verbindungsbrücke zur Republik Moldau schwer beschädigt.
Wladimir Putin gnadenlos! Russland schockt Ukraine mit Unterwasser-Angriff
Veröffentlicht wurde das knapp 18-sekündige Video auf dem Twitter-Account von "War Monitor". "Russische Unterwasserdrohne traf die Brücke, die das ukrainische Festland mit dem Abschnitt verbindet, der mit Rumänien in der Region Odessa verbunden ist", heißt es zu dem nicht überprüfbaren Clip. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigt, wie ein unbemanntes Objekt mit hoher Geschwindigkeit auf die Brücke zu rast. Kurz darauf kommt es plötzlich zu einer gewaltigen Explosion.
Russen greifen Zatoka-Brücke an! Rätsel um mysteriöse russische Unterwasserdrohne
Unsicher blieb zunächst, ob der Angriff tatsächlich durch eine Unterwasserdrohne beziehungsweise Marine-Drohne erfolgte. So halten andere Beobachter es für möglich, dass ein sogenanntes USC (Uncrewed Surface Vessel) die Brücke angegriffen haben könnte. Dabei handelt es sich um ein unbemanntes Roboterboot.
Darum ist die Zatoka-Brücke so wichtig für die Ukraine
Dies war nicht der erste Angriff Russlands auf die Zatoka-Brücke in der Region Odessa. Allerdings sei Putin bei früheren Angriffen auf die Verbindungsbrücke zwischen der Ukraine und Moldawien anders vorgegangen. Analysten zufolge ist es das erste Mal, dass Russland diese Art von Angriff in diesem Krieg einsetzt, berichtet etwa die britische "Daily Mail". Bislang war nicht bekannt, dass Russland überhaupt über derartige Drohnen verfügt.Die Zatoka-Brücke gilt vor allem für die Ukraine als wichtig, da sie genutzt wird, um die Streitkräfte im Süden der Ukraine über Rumänien, Bulgarien und Moldawien mit Nachschub versorgen.
Russische Kriegsbefürworter feiern russischen Angriff
Russische Analysten begrüßten den Angriff. Andrej Rudenko, VGTRK-Korrespondent, erklärte nach dem Vorfall: "Wow! Wir können es nicht aus der Luft machen, wir werden es vom Wasser aus machen." Evgeny Poddubny, Militärkorrespondent der VGTRK, fügte hinzu: "Fast ein Jahr nach Beginn der militärischen Sonderoperation haben wir mit dem Einsatz unbemannter Marinedrohnen begonnen." Weiter erklärte er: "Die Eisenbahnbrücke in Zatoka ist ein Einfallstor - nicht das einzige - für Ausrüstung, Munition und westliche und sowjetische Modelle, die von verschiedenen ehemaligen Bruderrepubliken Osteuropas hergestellt werden. Natürlich hätten wir schneller beginnen müssen."
Eine ukrainische Quelle bestätigte kurz darauf, dass es das erste Mal gewesen sei, dass die Russen eine derartige Drohne eingesetzt hätten.Wie schwer der Schaden an der für die Ukraine so wichtigen Brücke tatsächlich ist, ist aktuell nicht bekannt.
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sba/news.de