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Wladimir Putin gnadenlos: Selenskyj enthüllt Geheimplan! Greift der Kreml-Boss bald das nächste Land an?

Plant Wladimir Putin einen Angriff auf die Republik Moldau? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov

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Seit Beginn des Ukraine-Kriegs vor rund einem Jahr ist die Sorge groß, dass der Konflikt auf weitere Länder übergreift. Denn schließlich hat Russland Interesse daran, seinen Einfluss auch in anderen Gebieten auf der Welt weiter auszubauen und Verbündete im Kampf gegen den Westen zu finden. Besonders bedrohlich scheint die Lage für die an die Ukraine grenzende Republik Moldau zu sein. Denn diese ist kein Nato-Mitglied und in der abtrünnigen Region Transnistrien sind schon heute russische "Friedenstruppen" stationiert. Weitere beunruhigende Worte für den kleinen osteuropäischen Staat gab es jetzt von Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Wladimir Putin gnadenlos - Pläne für Zerstörung der Demokratie in Moldau?

Dieser behauptete am Donnerstag zum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel, es gebe einen detaillierten russischen Plan zur Störung der politischen Situation in Moldau. Moskau wolle demnach die Kontrolle über das Land übernehmen und die Demokratie "zerstören". Selenskyj bezog sich dabei auf entsprechende Informationen des ukrainischen Geheimdienstes. Spione hätten ein russisches Dokument abgefangen, welches zeige, wer wann und wie in Moldau die demokratische Ordnung zerschlagen und die Kontrolle über das Land errichten wolle. Moldau-Präsidentin Maia Sandu sei bereits vor kurzem von ihm darüber informiert worden. Selenskyj schränkte allerdings ein, dass er nicht wisse, ob Moskau tatsächlich den Befehl gegeben habe, die Pläne umzusetzen. Aber es habe auch einen ähnlichen Plan gegen die Ukraine gegeben.

Separatisten in Transnistrien werden von Russland unterstützt

Wie der "Daily Star" berichtet, warnte der moldauische Geheimdienst bereits im Dezember vergangenen Jahres davor, dass Russland 2023 eine neue Offensive starten könnte, um einen Landkorridor durch die Südukraine bis zur Region Transnistrien zu schaffen. Das dortige De-facto-Regime wird von anderen Ländern nicht anerkannt, die Separatisten aber von Russland unterstützt. Das erinnert stark an die Situation in ukrainischen Gebieten wie dem Donbass oder Luhansk. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte Moldau vor wenigen Tagen in einem TV-Interview zudem als nächstes "anti-russisches Projekt" bezeichnet.

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