Ist Wladimir Putin tot?: Ukraine-Präsident zweifelt daran, dass Putin noch am Leben ist
Von news.de-Redakteurin Sarah Baumann
20.01.2023 07.40
Um Wladimir Putin ranken sich derzeit viele Gerüchte. Vor allem Putins Gesundheitszustand sorgt seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine immer wieder für Schlagzeilen. Er sei schwer krank, war zuletzt immer wieder behauptet worden. Angeblich habe sich sein Zustand derart verschlechtert, dass er sich nun sogar freiwillig von seinem Amt zurückziehen wolle. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint dazu jedoch seine ganz eigene Theorie zu haben.
Ist Wladimir Putin tot? Wolodymyr Selenskyj äußert Zweifel bei Weltwirtschaftsforum
Am Rande des jährlichen Weltwirtschaftsforums in Davos, Schweiz, erklärte der ukrainische Präsident, dass er nicht sicher sei, ob Wladimir Putin überhaupt noch am Leben sei. Aus diesem Grund wisse er nicht, mit wem er in Russland über den Frieden sprechen könne. In einer Videobotschaft am Rande des Weltwirtschaftsforums stellte der ukrainische Präsident infrage, ob es Putin sei, "der in Russland die Entscheidungen trifft", und deutete an, dass es sich bei den jüngsten Sichtungen des Kreml-Chefs in St. Petersburg um ein Körperdouble gehandelt haben könnte.
Ukraine-Präsident ist sich nicht sicher, ob Putin noch am Leben ist
Wortwörtlich erklärte Selenskyj: "Im Moment weiß ich nicht, mit wem ich sprechen soll. Ich bin mir nicht sicher, ob der russische Präsident noch am Leben ist. Ich bin unsicher, ob er noch am Leben ist und ob es tatsächlich er ist, der die Entscheidungen trifft." Will der ukrainische Präsident damit etwa andeuten, dass Putin schon längst tot ist? Vermutlich nicht! Es ist wohl eher davon auszugehen, dass Selenskyj damit darauf anspielen will, dass sich der Kreml-Tyrann in den letzten Monaten mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat.
Wladimir Putin zeigt sich nur noch selten in der Öffentlichkeit
Beim Besuch einer Gedenkstätte in St. Petersburg hatte Wladimir Putin am Mittwoch einen seiner seltenen öffentlichen Auftritte absolviert. Experten vermuten, dass sein Rückzug auf mögliche Sicherheitsbedenken zurückzuführen ist. Laut "Express.co.uk" behaupten Insider sogar, dass Agenten des russischen Geheimdienstes (FSB) eingesetzt werden, um sich bei Foto-Terminen als Zivilisten auszugeben, damit sich Putin gar nicht erst mit der Zivilbevölkerung auseinandersetzen muss.
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sba/news.de