Donald Trump: Trump fordert Trennungs-Ende! Er will sie endlich zurück
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
19.01.2023 08.59
Donald Trump macht offenbar Ernst. Und das gleich in doppelter Hinsicht. Der ehemalige US-Präsident will unbedingt zurück ins Weiße Haus. Damit er aber überhaupt eine Chance hat, braucht er auf die Unterstützung von Facebook und Instagram.
Donald Trump plant Rückkehr zu Facebook und Instagram
Aktuell hat Donald Trump auf den beiden Plattformen herzlich wenig zu sagen. So war der Vorgänger von US-Präsident Joe Biden nach dem Aufstand im Kapitol am 6. Januar 2021 von beiden Plattformen ausgeschlossen worden. Seither hat Donald Trump Redeverbot. Das soll sich nun jedoch wieder ändern. Um seine dritte Kandidatur in Folge voranzutreiben, braucht Donald Trump die Unterstützung seiner Wähler. Und nicht alle von ihnen folgen Trumps eigener Social-Media-Plattform "Truth Social", wo er lediglich 4,6 Millionen Follower hat.
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Aus diesem Grund hat die Kampagne des 76-jährigen Republikaners Meta gebeten, Trumps Konten wieder freizuschalten, damit er wieder regelmäßig mit seinen rund 34 Millionen Facebook-Followern und 25 Millionen Instagram-Followern in Kontakt zu treten. Ob der ehemalige US-Präsident jedoch tatsächlich erhört wird, bleibt abzuwarten. In einem am Dienstag veröffentlichten Brief, der der "New York Post" vorliegt, schreibt Scott Gast, Rechtsberater der Trump-Kampagne, an die Meta-Vorstände Mark Zuckerberg, Nick Clegg und Joel Kaplan: "Wir sind der Meinung, dass das Verbot von Präsident Trumps Facebook-Konto den öffentlichen Diskurs dramatisch verzerrt und behindert hat."
Weiter erklärt Gast in seinem Schreiben: "Wir glauben auch, dass ein fortgesetztes Verbot im Grunde genommen ... ein absichtlicher Versuch eines privaten Unternehmens wäre, die politische Stimme von Herrn Trump zum Schweigen zu bringen." In seinem Brief bezeichnet Gast Donald Trumps Facebook- und Instagram-Sperre als "eine unangemessene Einmischung in den amerikanischen Politik- und Wahlprozess."
Entscheidung über Trumps Suspendierung soll schnell fallen
Nick Clegg, Vizepräsident des Facebook-Mutterkonzerns Meta, kündigte im Juni 2021 an, dass Trumps Verbot von Twitter und Instagram zunächst für zwei Jahre gelten werde, "danach werden wir uns an Experten wenden, um zu beurteilen, ob das Risiko für die öffentliche Sicherheit zurückgegangen ist". Der Internet-Konzern hatte Trump nach seinen Postings zum Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 und der anschließenden Debatte über die Rolle des abgewählten Präsidenten bei den Ausschreitungen suspendiert.
Nun scheint es so, als solle der Republikaner wieder zugelassen werden. Die Online-Plattformen Facebook und Instagram wollen "rasch" über die Aufhebung ihrer Sperre für den früheren US-Präsidenten Donald Trump entscheiden. Das deutete Nick Clegg am Rande des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos an. Die Entscheidung werde bald bekannt gegeben, heißt es.
US-Demokraten fordern Verlängerung der Trump-Sperre
Die US-Demokraten wollen Trumps Social-Media-Rückkehr unter allen Umständen verhindern. Im Januar hatten Vertreter der US-Demokraten Meta ausdrücklich um eine Verlängerung der Sperre für Trump gebeten. "Trump hat weiterhin schädliche Wahlkampfinhalte auf Truth Social gepostet, die wahrscheinlich gegen die Facebook-Richtlinien verstoßen, und wir haben allen Grund zu glauben, dass er ähnliche verschwörerische Rhetorik wieder auf Facebook bringen würde, wenn er die Chance dazu bekäme", heißt es in dem Brief, der von mehreren Abgeordneten unterzeichnet wurde.
Donald Trump plant angeblich großes Twitter-Comeback
Twitter hatte Trump bereits im November wieder zugelassen, nachdem der US-Milliardär Elon Musk das soziale Netzwerk übernommen hatte. Allerdings hat Trump seinen 88 Millionen Anhängern dort noch nichts getwittert. Ein Trump-Vertrauter sagte gegenüber NBC News, dass der ehemalige Präsident seit Wochen mit Beratern über eine aufsehenerregende Rückkehr zu Twitter gesprochen habe und dass seine Mitarbeiter Ideen für seine erste Botschaft ausgearbeitet hätten. "Trump wird wahrscheinlich zu Twitter zurückkehren. Es ist nur eine Frage des Wie und Wann", sagte eine andere republikanische Quelle.
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sba/bua/news.de