Andriy Yusov enthüllt: Kreml-Geheimplan! Putin will Atomwaffen auf die Krim verlegen
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
06.01.2023 10.58
Vor mehr als zehn Monaten startete Wladimir Putin seine Ukraine-Invasion. Seitdem hat der Kreml-Boss nicht nur unfassbares Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht, sondern auch immer wieder mit unverhohlenen Atomdrohungen gegen das russische Nachbarland und den Westen aufgewartet. Jetzt könnte eine neue Bedrohungslage entstehen, wie Andriy Yusov, Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes (GUR), in einem Gespräch beim Ukraine-Sender "Freedom" (siehe YouTube-Video weiter unten) erklärt.
Wladimir Putin: Geheimplan entdeckt! Kreml-Boss verlegt Atomwaffen auf die Krim
Den Ausführungen von Andriy Yusov folgend, plane Wladimir Putin im zweiten Jahr des Krieges nun, seine Atomwaffen auf der Krim und in Belarus zu stationieren. Er könne die Gefahr eines Atomschlags durch "das Putin-Regime und Russland" im Moment nicht ausschließen, urteilt der Geheimdienstsprecher. Gleichzeitig versichert Yusov, dass er einer Stationierung der russischen Atomwaffen an den genannten Stellen nicht besonders besorgt gegenüberstehen würde. Für ihn sei klar, dass die Atomdrohungen des Kremls auch in diesem Jahr nicht abreißen werden. Darüber hinaus zieht Yusov die Möglichkeit eines Putin-Bluffs in Betracht.
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Gezielte Provokationen geplant: Putin-Atomwaffen in Belarus und auf der Krim
Ganz konkret spricht der Geheimdienstler davon, dass nach der Positionierung der Nuklearwaffen auf der Krim und in Belarus Provokationen mit Atomwaffen organisiert werden sollen. Wie diese aussehen könnten, ließ Yusov allerdings offen. Zugleich machte er in dem Interview deutlich, dass die Waffenbewegungen der Putin-Truppen von der Ukraine genauestens verfolgt werden, um böse Überraschungen zu vermeiden. Er ist sich sicher, dass ein Einsatz von Atomwaffen "der letzte Schritt" wäre und mit einem Ende des Putin-Regimes gleichgesetzt werden könne. Das würden selbst Vertreter des Kremls verstehen.