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Wladimir Putin ordnet an: Rückzug nach Osten! Putins Langstreckenbombern geht die Luft aus

Wladimir Putin geht angeblich die Luft aus. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Aleksey Babushkin

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Wie entscheidend ist dieser Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg? Nach den Angriffen auf den wichtigen südrussischen Luftwaffenstützpunkt Engels wird davon ausgegangen, dass Russland seine Kapazitäten für Langstreckenbombardements zumindest vorerst einschränken muss.

Wladimir Putin geht (zumindest vorerst) die Luft aus durch Verlegung von Langstreckenbombern

Nach Einschätzung britischer Geheimdienste wird das russische Militär durch die Verlegung seiner Langstreckenbomber in den Osten Russlands geschwächt. Zusätzlicher Aufwand bei der Wartung und die größere Distanz zur Ukraine würden die begrenzten Flugstunden der alternden Langstreckenbomber des Typs Tu-95MS weiter verringern, hieß es in einem Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Russland hat wiederholt den Abschuss von Drohnen in der Nähe von Engels gemeldet und zugegeben, dass bei den beiden Angriffen mindestens sechs Soldaten getötet wurden. Die Ukraine bekennt sich nicht öffentlich zu den Angriffen innerhalb Russlands, bezeichnet sie aber als "Karma" für die russische Invasion.

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Wladimir Putin kann weiter Marschflugkörper in der Luft starten und auf Ukraine feuern

Dennoch werde Moskau weiterhin in der Lage sein, vom Osten Russlands aus Angriffe mit aus der Luft gestarteten Marschflugkörpern auf die Ukraine durchzuführen, da die Waffen eine Reichweite von 5000 Kilometern hätten. London bezieht sich bei seiner Einschätzung auf ukrainische Angaben, denen zufolge Russland Langstreckenbomber und weitere Waffen Ende Dezember nach Osten verlegt haben soll. Zuvor wurde demnach am 5. und 26. Dezember der Militärflugplatz Engels von Angriffen getroffen. Die Verlegung der Waffen in weiter von der Ukraine entfernte Gebiete sei mutmaßlich eine Reaktion auf diese Angriffe, meinen die Briten.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

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