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Krieg in der Ukraine: Putin-Marionette von Autobombe zerfetzt

Ein Putin-Unterstützer soll jetzt durch eine Autobombe in der Ostukraine getötet worden sein. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Kuravlev

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Wladimir Putins Marionette Andrii Shtepa soll tot sein. Berichten zufolge wurde der pro-russische Beamte durch eine Autobombe umgebracht. Was bisher bekannt ist.

Krieg in der Ukraine: Wladimir Putins MarionetteAndrii Shtepa von Autobombe getötet

Wie "Daily Mail" unter Berufung auf russische Behörden berichtet, wurde der pro-russische Beamte Andrii Shtepa durch eine Autobombe getötet. "Heute istAndrii Nikolajewitsch Shtepa, ein aufrichtiger Patriot seiner Heimat, auf tragische Weise durch eine Autoexplosion ums Leben gekommen", heißt es aufdem Telegram-Kanal der Behörde, die angebliche "ukrainische Terroristen" für seinen Tod verantwortlich macht.

Der Vorfall soll sich in dem ukrainischen Dorf Ljubymiwka in der Nähe der Stadt Cherson zugetragen haben. Ein im Internet kursierendes Bild soll angeblich das brennende Auto zeigen, aus dem eine schwarze Rauchwolke steigt. Glaubt man den Berichten, sei Shtepa bei dem Attentat lebendig in dem Wagen verbrannt. Auch die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet von seinem Tod und beruft sich dabei auf einen Rettungsdienst-Mitarbeiter. "Shtepa starb, weil Sprengstoff im Auto platziert war", wird der Insider zitiert.

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Ukrainische Website bestätigt Andrii Shtepas Tod

Die ukrainische Nachrichten-Website "Censor.net" bezeichnet Andrii Shtepa als "Verräter" und berichtet ebenfalls von seinem Tod. Das sei vom Zentrum für strategische Kommunikation der ukrainischen Streitkräfte bestätigt worden. Shtepa wurde am 18. Juli zum Dorfvorsteher von Ljubymiwka ernannt. Laut "Life of War" sei er zwar in Russland geboren, habe aber schon vor dem Krieg lange Zeit in der Ukraine gelebt, seit 15 Jahren in Ljubymiwka, wo er auf einem Bauernhof gearbeitet habe.

Ex-Leiter der russischen Raumfahrtbehörde Dmitri Rogosin verletzt

Neben Shtepas Tod wird zudem über Dmitri Rogosin, den ehemalige Leiter der russischen Raumfahrtbehörde, berichtet. Er soll am Donnerstag in der russisch kontrollierten ostukrainischen Stadt Donezk durch eine Granate verletzt worden sein. Er sei operiert worden, aus einem Online-Bericht gehe laut "Daily Mail" hervor, dass Rogosin durch ein Schrapnell im Gesäß getroffen worden sei.

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rad/sba/news.de

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