Politik

Wladimir Putin: Enorme Verluste! Kreml-Diktator opfert Wagner-Söldner an der Front

Ukrainische Soldaten feuern eine Pion (M-1975) Kanonenhaubitze auf russische Stellungen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Libkos

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Es sind schon fast zehn Monate vergangenen, seitdem Wladimir Putin seine Invasionstruppen in die Ukraine beordert und unfassbares Leid über das Land gebracht hat. 300 Tage dauert der Ukraine-Krieg am Dienstag (20. Dezember 2022) bereits an. Ein Ende der Kämpfe ist aktuell nicht in Sicht. Während es im Osten des Landes weiterhin zu harten Gebietskämpfen um Dörfer und Ortschaften kommt, hat sich das russische Militär mittlerweile auch darauf konzentriert, mit Raketenangriffen die ukrainische Energie-Infrastruktur anzugreifen und lahmzulegen. Zuletzt wurde die ukrainische Hauptstadt Kiew und ihr Umland nach Behördenangaben von Russland mit Kampfdrohnen iranischer Bauart angegriffen.

Wladimir Putin schickt Wagner-Söldner ohne gepanzerte Fahrzeuge in den Kampf

Wie erfolgreich die russischen Angriffe und ukrainischen Abwehrversuche dabei tatsächlich sind, lässt sich aktuell nur schwer einschätzen. Die russische Söldnergruppe Wagner zum Beispiel nutzt in der Ukraine nach Einschätzung britischer Geheimdienste Rekruten als Kanonenfutter. Manche rekrutierte Soldaten erhielten ein Smartphone oder Tablet, das ihnen mithilfe von Satellitenbildern ihre vorgegebene Angriffsroute und ihr Ziel zeige, teilte das Verteidigungsministerium in London jüngst mit. Für diesen Vormarsch erhielten sie Feuerschutz, aber selten gepanzerte Fahrzeuge.

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Wladimir Putin verliert angeblich fast 100.000 Soldaten im Ukraine-Krieg

Überhaupt erscheint es geradezu unfassbar, welche Verluste die Putin-Truppen angeblich bereits hinnehmen mussten, selbst wenn die von der Ukraine veröffentlichten Zahlen zu hoch gegriffen sein dürften. In einem Tweet des Verteidigungsministeriums (siehe weiter unten) heißt es, dass Wladimir Putin nach knapp 300 Tagen Krieg in der Ukraine schon fast 99.000 Soldaten verloren habe. Eine Bestätigung gibt es dafür nicht.

Dazu kommen angeblich fast 3000 ausgeschaltete Panzer, 6000 bewaffnete Mannschaftswagen, 2000 Artilleriegeschütze, 281 Kampfjets, 264 Helikopter und dergleichen mehr. Inwieweit diese mutmaßlichen Verluste von der russischen Armee kompensiert werden können, bleibt unklar. Schmerzlich dürften sie für Wladimir Putin in jedem Fall sein.

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