Wladimir Putin: Ukraine erwartet Großoffensive im Februar: Millionen Kreml-Soldaten im Anmarsch?
Erstellt von Franziska Kais
19.12.2022 09.26
Wenige Tage noch dann herrscht bereits seit 10 Monaten Krieg in der Ukraine. Ein Krieg, den der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar 2022 entfesselte, als er seinen Truppen den Einmarsch befohlen hat. Lange zuvor hatte der Westen bereits sorgenvoll gen Ukraine geblickt, als die Russen nahe der Grenze laut eigener Aussage lediglich Militärübungen abhielten. Doch kurz darauf hatte der Kreml-Tyrann jegliche Versprechungen gebrochen.
Wladimir Putin mit massiven Verlusten und Zehntausenden Toten seit Kriegsbeginn
Doch der von Wladimir Putin erhoffte schnelle Sieg blieb aus. Die Operation, die eigentlich nur 72 Stunden andauern sollte, entwickelte sich für Russland rasant zum Desaster. Zehntausende russische Soldaten haben im Ukraine-Krieg bereits ihr Leben gelassen, Tausende Panzer und andere Militärfahrzeuge wurden zerstört. Zuletzt erzielte die Ukraine weitere Erfolge und konnte die Invasoren im Osten aus den besetzten Gebieten vertreiben. Doch die Kämpfe dauern weiter an und das augenscheinlich übermächtige Russland ist noch lange nicht besiegt.
Wladimir Putin mit Großoffensive im Februar 2023? Ukraine erwartet Millionen Kreml-Soldaten
Laut eines Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte bereiten sich die Ukraine-Truppen aktuell auf eine mögliche Großoffensive Russlands aus dem Norden vor. Darüber berichtet aktuell der britische "Express". Die Ukraine rechnet damit, dass rund um den Jahrestag der Invasion (also im Februar 2023) Millionen Putin-Soldaten in die Ukraine einmarschieren könnten. Im Interview mit "Sky News" erklärte der Generalmajor Andrii Kovalchuk, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass Putin eine derartig große Anzahl von Soldaten entsenden werde, da die russischen Streitkräfte durch den massiven Widerstand der Ukraine stark ins Wanken geraten sind.
Ukraine-Oberbefehlshaber sicher: heftigste Kämpfe stehen der Armee noch bevor
Der Oberbefehlshaber betonte aber einmal mehr, dass die Ukraine weiterhin auf die Unterstützung der Nato und deren Waffenlieferungen angewiesen sei, wenn man sich bei einer solchen Großoffensiven erfolgreich verteidigen wolle. Man bräuchte "Schlüsselwaffen" und "Streumunition".
Kovalchuck war laut "Express" eine Schlüsselfigur bei der Gegenoffensive der Ukraine im Süden. Er ist überzeugt, dass die Ukraine den Krieg gewinnen wird, doch er warnte auch, dass die heftigsten Kämpfe dem Land noch bevorstehen.
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fka/news.de