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Wladimir Putin plant Protz-Parade: XXL-Raketen aufgefahren! So will der Kreml-Chef den Westen einschüchtern

Für den 17. Dezember plant Wladimir Putin eine Protz-Parade der Sonderklasse, die dem Westen Angst einflößen soll. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool via Zuma Press Wire | Gavriil Grigorov

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Seine Jahrespressekonferenz mag Wladimir Putin abgesagt haben, doch von einem anderen alljährlich stattfindenden Großereignis will der Kreml-Despot in diesem Winter nicht Abstand nehmen: Für Samstag, 17. Dezember 2022, soll Wladimir Putin aktuellen Berichten zufolge eine protzige Militärparade vorbereiten lassen, die vorrangig einen Zweck erfüllt - nämlich den Westen in Angst und Schrecken zu versetzen.

Wladimir Putin greift zu schweren Geschützen und lässt XXL-Interkontinentalrakete auffahren

Wie der britische "Daily Star" aktuell berichtet, laufen die Vorbereitungen für die Parade bereits auf Hochtouren. Unter dem Motto "Klotzen statt kleckern" soll Wladimir Putin befohlen haben, alles Kriegsgerät auffahren zu lassen, das Russland zu bieten hat. Russischen Medien zufolge nahmen die Probedurchläufe für die Parade im Rahmen einer "komplizierten technischen Operation" mehrere Stunden in Anspruch.

Protz-Parade für den 17.12.2022 geplant: Jars-Rakete steht schon parat

Bei den Vorbereitungen auf dem Militärgelände in Koselsk entstand ein Video, das das ganze Ausmaß der Horror-Waffen zeigt, die Putin im Köcher hat. Dort wurde mutmaßlich für die bevorstehende Parade eine Rakete vom Typ RS-24, auch als "Jars" bekannt, in Stellung gebracht, die alsballistische Interkontinentalrakete vor etwa zehn Jahren entwickelt wurde und mühelos 11.000 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von gut 24.000 Stundenkilometern zurücklegen kann.

Russland macht ballistische Interkontinentalrakete RS-24 "Jars" kampfbereit

Eben jene Interkontinentalraketen will Putin am kommenden Wochenende öffentlichkeitswirksam auffahren, um den Gründungstag der russischen Strategischen Raketen-Einheiten zu würdigen und gleichzeitig dem Westen ein deutliches Signal zu schicken. So formulierte es jedenfalls der russische Oberst Alexei Sokolow, der die militärische Übung überwachte und ankündigte, die Jars-Rakete sei für den zeitnahen Einsatz im Kampf vorgesehen. "Das Vaterland wird eine weitere Atomraketenwaffe erhalten, die es möglich macht, alle Aufgaben auf strategischer Ebene zu lösen", wird Sokolow im "Daily Star" zitiert.

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