Wladimir Putin am Ende: Kreml-Insider enthüllt! Putin plant Flucht nach Südamerika
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
09.12.2022 10.01
Erst Belarus, Syrien, Iran und die Zentralafrikanische Republik, jetzt dann doch lieber Südamerika und China. Seit Wladimir Putin im Februar seinen grausamen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet hat, wird auch immer wieder über eine mögliche Flucht des Kreml-Diktators spekuliert. Ein ehemaliger Redenschreiber des russischen Präsidenten lässt jetzt mit einer ganz eigenen Theorie aufhorchen, was bei einer möglichen Putin-Niederlage im Ukraine-Krieg passieren könnte.
Wladimir Putin soll mit "Arche Noah"-Plan nach Argentinien, Venezuela und China fliehen können
Das Präsidialbüro des Präsidenten arbeitet demnach seit dem Frühjahr an einem Fluchtplan, der inoffiziell den Namen "Arche Noah" trägt. Erwägt werden darin angeblich Fluchtorte wie Argentinien, Venezuela und China. Das behauptet zumindest Abbas Gallyamov, ein ehemaliger Putin-Vertrauter, der von 2008 bis 2010 Reden für den Kremlchef geschrieben hat und jetzt als Politik-Experte in Israel arbeitet und lebt.
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Wladimir Putin: Flucht bei Niederlage im Ukraine-Krieg laut Kreml-Insider
Zu Beginn dieser Woche erklärte er auf seinem Account beim Messenger Telegram, dass die Informationen aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen würden. Er fügte hinzu, dass er "normalerweise[...]keine Insidergeschichten" erzähle, jetzt aber eine Ausnahme mache. "Wie der Name [Arche Noah, Anm. d. Red.] schon andeutet, geht es darum, neue Länder zu finden, in die man gehen kann, wenn es in der Heimat zu unbequem wird." Wie Gallyamov weiter enthüllt, sollen Putins Vertraute angeblich nicht mehr absolut ausschließen, dass er den Krieg verliert, die Macht abgeben wird und dringend irgendwohin evakuiert werden muss."
Putin-Fluchtplan: Erst China, jetzt Argentinien oder Venezuela
Gallyamov behauptet auch, dass China das ursprüngliche Land war, in das Putin fliehen wollte, wobei die Idee von Michail Kowaltschuk, einem russischen Wissenschaftler und Beamten, der Präsident des wichtigsten Kernforschungszentrums des Landes ist, vorgebracht wurde. Diese Pläne wurden jedoch später verworfen, da man sich wenig Hoffnung auf eine Zusammenarbeit mit dem östlichen Nachbarn machte.
Gallyamov erklärte weiter, dass sowohl Argentinien als auch Venezuela jetzt als "vielversprechende Plattform" in Betracht gezogen werden. Der Politik-Experte betonte, dass er keine weiteren Details über einen möglichen Plan zur Flucht nach Argentinien kenne, aber dass Igor Setschin, ein russischer Oligarch und enger Verbündeter Putins, ein Projekt zur Flucht nach Venezuela beaufsichtige. Konkrete Beweise legte der frühere Redenschreiber allerdings nicht vor.
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rut/news.de