Politik

Wladimir Putin eiskalt: "Unfassbare Verluste!" Tausende Kreml-Kämpfer sterben durch neue Todes-Taktik

Wladimir Putins neue Ukraine-Taktik soll Tausende Russen das Leben kosten. Bild: picture alliance/dpa/POOL Russisches Presse- und Informationsamt des Präsidenten via TASS | Alexei Nikolsky

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Seit über neun Monaten tobt in der Ukraine der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg bereits. Nachdem in den vergangenen Wochen immer wieder über neue Rückschläge der russischen Armee berichtet wurde, sollen die Putin-Kämpfer im Osten der Ukraine jetzt dazu übergegangen sein, eine neue Taktik anzuwenden.

Wladimir Putin setzt blutige Taktik im Ukraine-Krieg ein

Wie der Verteidigungsexperte Professor Michael Clarke zuletzt bereits beim Briten-Sender Sky News erklärte, werfen "die Russen ihre Männer nach vorn, das sind geradezu Angriffe menschlicher Wellen". Um es deutlich zu machen: Bisher versuchten die russischen Truppen ohne großen Erfolg, mit schwerem Gerät wie Panzern, Schützenpanzern und gepanzerten Fahrzeugen vorzurücken. Doch seit mehreren Monaten herrscht Stillstand in der umkämpften Region Donezk. Jeder Versuch der Putin-Kämpfer, sich weiter nach vorne zu schieben, wurde von der Ukrainern abgewehrt. Hunderte russische Fahrzeuge sollen durch ukrainische Panzerabwehr-Raketen, Minen und Präzisionsartillerie bislang bereits vernichtet worden sein, schreibt die "Bild".

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Putin-Soldaten erstürmen Stellungen zu Fuß

Doch jetzt setzt Wladimir Putin offenbar auf menschliches Kriegsmaterial. "Neue Videos aus der Umgebung von Bachmut zeigen, wie immer neue russische Soldaten[...]die Front zu Fuß erstürmen müssen. Sie rennen entlang von Baumgruppen oder Gräben auf die ukrainischen Stellungen zu, versuchen sie mit Sturmgewehren und Panzerfäusten zu erobern", schreibt die "Bild". Offenbar nicht ohne Erfolg, wie sich zeigt. Doch der Preis für die durchbrochenen Stellungen soll unfassbar hoch sein. "Sie erleiden unfassbare Verluste, das geht nicht lange gut", fasst Experte Clarke zusammen (siehe Video weiter unten). Allein rund um Bachmut soll es täglich angeblich bis zu 200 Todesopfer geben, die den Preis für Putins neue Taktik zahlen müssen.

Erste Erfolge sollen sich bereits in "drei Ortschaften südlich von Bachmut" sowie in einer weiteren Stadt bei Donezk abgezeichnet haben, schreibt die "Bild". Diese sollen die Russen "mit ihren Sturmtruppen in den letzten Tagen" überrannt haben, wodurch sich ihre taktische Lage verbessert habe.

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