Politik

Donald Trump erneut brüskiert: Klatsche für Ex-Präsident! Elon Musk will seinen Rivalen unterstützen

Donald Trump will erneut US-Präsident werden. Doch Twitter-Inhaber Elon Musk unterstützt lieber seinen republikanischen Kontrahenten Ron DeSantis. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

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Erst vor wenigen Tagen hat Donald Trump seine erneute Präsidentschaftskandidatur für die US-Wahlen 2024 verkündet. Bei den Midterms hatten seine Republikaner jedoch zum Teil herbe Niederlagen einstecken müssen. Zum Beispiel ging der Senatssitz im umkämpften Bundesstaat Penssylvania an die Demokraten. Trump feierte das Ergebnis der Zwischenwahlen trotzdem als persönlichen Erfolg, weil viele von ihm unterstützte Kandidaten gewonnen hätten. Währenddessen muss der Ex-Präsident neue Konkurrenz aus den eigenen Reihen fürchten: Ron DeSantis, dem Gouverneur von Florida, werden gute Chancen eingeräumt, als Kandidat der Republikaner ins Rennen um das neue US-Staatsoberhaupt zu gehen. Bei den Midterms konnte er einen Erdrutschsieg in seinem Bundesstaat feiern. Jetzt bekommt der 44-Jährige einen weiteren prominenten Unterstützer.

Elon Musk brüskiert Donald Trump: Twitter-Inhaber will Konkurrent Ron DeSantis unterstützen

Ausgerechnet Tech-Milliardär Elon Musk gab jetzt zu, Ron DeSantis als Präsidentschaftskandidaten der Republikaner unterstützen zu wollen. Mit einem kurzen "Ja" antwortete der 51-Jährige auf dem kürzlich von ihm gekauften Kurznachrichtendienst Twitter, als ein anderer User ihn danach fragte. Elon Musk schrieb zuvor bereits: "Meine Präferenz für die Präsidentschaft 2024 ist jemand, der vernünftig und ein Politiker der Mitte ist. Ich hatte gehofft, dass dies bei der Biden-Regierung der Fall sein würde, bin aber bisher enttäuscht worden."

Twitter-Account von Ex-Präsident entsperrt: Donald Trump meldete sich nicht zurück

Nach seiner Twitter-Übernahme hatte Elon Musk den Account von Donald Trump wieder freigeschaltet. Dieser war gesperrt worden, nachdem der Ex-US-Präsident seine Anhänger im Januar 2021 zum Sturm auf das Kapitol ermunterte. Bislang hat sich Trump auf Twitter jedoch nicht zurückgemeldet, er betreibt mittlerweile seinen eigenen Social-Media-Kanal "Truth Social". Elon Musk schrieb dazu am Freitag: "Ich habe kein Problem damit, dass Trump nicht twittert. Wichtig ist, dass Twitter einen schweren Fehler korrigiert, indem es sein Konto sperrt, obwohl kein Verstoß gegen das Gesetz oder die Nutzungsbedingungen vorliegt."

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