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Wladimir Putin eiskalt: Geheimdienstbericht enthüllt! Putin plant "False Flag"-Angriffe auf Belarus

Plant Wladimir Putin einen Angriff unter falscher Flagge? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

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Es wäre eine ganz miese Taktik von Wladimir Putin, um Belarus endlich einen Vorwand zu liefern, sich aktiv in den Ukraine-Krieg einzumischen. Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes plant Russland eine Reihe von Anschlägen unter "falscher Flagge" in Belarus, bei denen ein Kernkraftwerk und andere wichtige Infrastrukturanlagen angegriffen werden sollen, um das Land in einen Krieg zu ziehen.

Wladimir Putin plant "False Flag"-Angriff auf Belarus

Der Kreml nutzte das benachbarte Land bereits als Aufmarschgebiet für seinen Einmarsch in die Ukraine im Februar, allerdings haben sich die Streitkräfte von Minsk bisher nicht aktiv an den Kämpfen beteiligt. Neun Monate später besteht die Befürchtung, dass der autoritäre belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko überredet werden könnte, seine Truppen in die Ukraine zu entsenden, um die angeschlagenen Moskauer Streitkräfte nach einer Reihe peinlicher Rückschläge zu unterstützen.

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Geheimdienst sicher: Putin-Angriff auf Kernkraftwerk in Belarus

Der militärische Hauptnachrichtendienst der Ukraine (GUR) behauptete nun, dass russische Spezialeinheiten "terroristische Anschläge" auf "kritische Infrastruktureinrichtungen" in Belarus planen würden, um die Schuld für die Angriffe dann auf Bürger der NATO-Länder und der Ukraine zu schieben. GUR behauptete demnach, dass eines der Hauptziele der "False Flag"-Operation das Kernkraftwerk Ostrovets in der Region Grodno nahe der Grenze zu Litauen sein würde. Den Entwicklern des "Projekts" zufolge soll dies alles die Beteiligung der belarussischen Armee am Krieg in der Ukraine auf der Seite der Besatzer beschleunigen", so GUR. "Und auch, um in der belarussischen Gesellschaft die notwendige öffentliche Zustimmung für den Kreml zu schaffen."

US-Denkfabrik: Putsch gegen Lukaschenko bei Kriegseintritt für Russland

Das "Institute for the Study of War", eine US-amerikanische Denkfabrik, erklärt hingegen, dass Anschläge unter falscher Flagge in Belarus "die innenpolitischen Faktoren", die Lukaschenko daran hindern, Truppen in die Ukraine zu entsenden, kaum ändern werden, da dies das Überleben seines Regimes gefährden würde. Lukaschenko, der seit 1994 Präsident ist, überstand die größten Massenproteste in der Geschichte des Landes nach einer Präsidentschaftswahl im Jahr 2020, die von der Opposition und dem Westen als manipuliert bezeichnet wurde.

Lukaschenko hat Russlands Angriff auf die Ukraine öffentlich unterstützt, was internationale Kritik und Sanktionen gegen Minsk nach sich zog. Dennoch hat er wiederholt Spekulationen zurückgewiesen, Belarus würde eigene Soldaten in den Kampf an der Seite Russlands schicken. Im Oktober kündigten die belarussischen Behörden allerdings die Einrichtung einer gemeinsamen "regionalen Truppengruppierung" mit Russland an und erklärten, dass etwa 9.000 russische Soldaten in Belarus stationiert werden sollen.

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