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Kim Jong-un: Wieder Rakete abgefeuert! Nordkorea-Diktator schürt Angst vor Atomkrieg

Kim Jong-un spielt weiter mit dem Feuer. Bild: picture alliance/dpa/kcna/kns | -

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Mit Sorge blickte die Welt in dieser Woche bereits auf die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Krieg. In dem polnischen Dorf Przewodów schlug eine Rakete auf Nato-Gebiet ein und tötete zwei Menschen. Es handelte sich aber laut aktuellen Erkenntnissen nicht um einen gezielten Angriff durch Russland, sondern eine ukrainische Flugabwehrrakete. Doch die Angst vor einem größeren globalen Konflikt bleibt bestehen. Denn in Asien spielt Nordkorea-Diktator Kim Jong-un weiter mit dem Krieg.

Kim Jong-un provoziert mit erneutem Raketentest

Gut eine Woche nach dem letzten Start hat Nordkorea am Donnerstag nach Angaben seines Nachbarn Südkorea erneut eine potenziell atomwaffentaugliche Rakete abgefeuert. Die ballistische Rakete sei in Richtung des Japanischen Meers (koreanisch: Ostmeer) geflogen, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf das Militär. Weitere Details wurden zunächst nicht mitgeteilt. Zuletzt hatte Nordkorea am 9. November eine potenziell atomwaffentaugliche Rakete getestet. Auch am 3. November hatte Nordkorea drei ballistische Raketen Richtung Japan abgefeuert.

Nordkorea schürt Angst vor 3. Weltkrieg

UN-Resolutionen verbieten der selbst erklärten Atommacht Nordkorea die Erprobung von ballistischen Raketen jeglicher Reichweite, die mit einem Nuklearsprengkopf bestückt werden können. Zuletzt hatten die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel deutlich zugenommen. Seit Beginn des Jahres gab es bereits mehr als 50 nordkoreanische Raketentests - allein Anfang November erfasste Südkoreas Militär mehr als 25, darunter eine Interkontinentalrakete.

Kim Jong-un reagiert auf gemeinsame Manöver von Südkorea und USA

Die jüngsten Raketentests wurden auch als Reaktion auf gemeinsame Manöver der südkoreanischen und US-amerikanischen Streitkräfte gesehen. Nordkorea wirft den USA regelmäßig vor, durch ihre Manöver mit Südkorea einen Angriff vorzubereiten, was beide Länder bestreiten. Wie der "Daily Star" schreibt, hatte der nordkoreanische Außenminister zuvor mit einer "schärferen" militärischen Antwort gedroht, falls die USA ihre Präsenz in der Region verstärken würden.

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/news.de/dpa

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